WÄCHTERSBACH

Gründerstipendium zu vergeben: Gibt es bald ein Facebook aus dem Kinzig Valley?

Das Gründerstipendium soll neue, innovative Ideen stark machen - Symbolbild, pixabay


Mittwoch, 05.05.2021

WÄCHTERSBACH - Die Stadt Wächtersbach hat sich gemeinsam mit dem Kinzig Valley (zertifiziertes Gründerzentrum) dazu entschieden, junge Menschen und ihre neuen, kreativen Ideen zu unterstützen.

Gründerinnen bekommen die Möglichkeit, ihre Idee im Kinzig Valley Wächtersbach für jeweils drei Monate voranzutreiben. Die Kosten werden vollständig übernommen. Vor Ort in den Coworking Spaces erwartet sie alles, was sie brauchen, um für ihre Geschäftsidee mit voller Kraft ans Werk zu gehen.

Zum einen ist es die repräsentative Umgebung mit enorm motivierender Atmosphäre, zum anderen ist es eine gründungsfreundliche Infrastruktur, bestehend aus Telefonboxen, Meetingräumen, schnellem Glasfaser-Internet und vielem mehr. Natürlich treffen die Stipendiaten auch auf eine starke Gemeinschaft aus Gründern, die sich gegenseitig unterstützen und motivieren – etwas, das in jeder Phase der Existenzgründung durch keinerlei Ausstattung zu ersetzen ist.

"Gründer von heute sind Unternehmer von morgen"

Andreas Weiher, Bürgermeister der Stadt Wächtersbach: „Für uns ist es unheimlich wichtig, Gründungen vor Ort unkompliziert zu unterstützen. Gründer von heute sind die Unternehmer von morgen. So schaffen wir auch zukünftig Attraktivität für unsere Stadt.“ Auch Kinzig-Valley-Initiator Bernd Weidmann ist Feuer und Flamme: „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Stadt Wächtersbach Gründungen so einfach wie möglich zu gestalten. Ideen sind zarte Pflänzchen, die es unter anderem mit so einem Gründungsstipendium zu fördern gilt, anstatt sie mit Bürokratie zu ersticken. Die Stadt Wächtersbach hat hier Vorbildcharakter.“

Im Hinblick auf die Corona-Situation wurde vor Ort im Kinzig Valley Wächtersbach ein ausgeklügeltes Hygienekonzept etabliert, das größtmögliche Sicherheit für die Stipendiaten gewährleisten soll. Zu diesem gehört neben entsprechenden Raumsettings zur Wahrung von Sicherheitsabständen und Regeln zum Tragen von Masken auch regelmäßiges Lüften, Reinigung der Arbeitsplätze und die Bereitstellung von Handdesinfektionsmöglichkeiten.

Gründer, die mit ihrer Idee Teil dieses Projekts werden und das Gründungsstipendium erhalten möchten, sind herzlich dazu eingeladen, sich unter [email protected] zu bewerben.

Es bleibt abzuwarten, ob das Facebook von morgen ja dann vielleicht aus dem Main-Kinzig-Kreis kommt... (pm)

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