MAIN-KINZIG-KREIS

Landrat würdigt Leistungen: Großer Dank an Vorstände des Kreisfeuerwehrverbands

Landrat Thorsten Stolz (Mitte) bedankte sich bei Helmut Zinkand, Karl-Heinz Rothländer, Volker Achtert, Werner Beier und Markus Busanni für deren ehrenamtliches Engagement (von links). - Foto: Main-Kinzig-Kreis


Dienstag, 06.08.2019
von Lena Riemann/PM

MAIN-KINZIG-KREIS - Landrat Thorsten Stolz hat den alten und neuen Vorstand des Kreisfeuerwehrverbands Main-Kinzig im Main-Kinzig-Forum empfangen. Markus Busanni als Vorsitzender und Karl-Heinz Rothländer als dessen Stellvertreter waren nicht mehr angetreten. Ihre Nachfolger sind Werner Beier als Vorsitzender und Helmut Zinkand als Stellvertreter.

Insbesondere die Verdienste von Karl-Heinz Rothländer würdigte Stolz. „Zwanzig Jahre hat Karl-Heinz Rothländer das Ehrenamt im Kreisfeuerwehrverband begleitet, treu und pflichtbewusst im Dienste der Sicherheit im Kreis und der Weiterentwicklung der Feuerwehren. Dafür gebührt ihm mein größter Dank und Respekt“, sagte der Landrat und verabschiedete ihn mit einem großen Präsent und den besten Wünschen für die Zukunft. Rothländer hatte sich vor und während seiner aktiven Arbeit im Kreisfeuerwehrverband auch um die Entwicklung der Gelnhäuser Wehren verdient gemacht, unter anderem als früherer Stadtbrandinspektor. Er übernahm zudem als Kreisbrandmeister und stellvertretender Kreisbrandinspektor überörtlich Verantwortung.

Markus Busanni schied nach zehn Jahren als Vorsitzender auf eigenen Wunsch hin ebenfalls aus, bleibt aber in seiner Funktion als Kreisbrandinspektor weiter tätig. Landrat Stolz bedankte sich bei ihm dafür, die Feuerwehren „in einer schwieriger werdenden Zeit mit Verve und Überzeugungskraft vorangebracht und gestärkt“ zu haben.

„Gerade auch die freiwilligen Feuerwehren, landauf, landab, kämpfen um Nachwuchs. Hier haben die mehr als 140 Feuerwehren im Kreisgebiet durch ein attraktives Angebot große Fortschritte machen können. Ich danke allen Ehrenamtlichen, die mit ihrer Arbeit in den Verbänden ihren Anteil daran haben. Darauf muss in Zukunft noch stärker der Fokus gelegt werden“, so Stolz.

Derzeit gehören den Feuerwehren im Kreisgebiet rund 4.500 Einsatzkräfte an. Diese Zahl war zuletzt leicht rückläufig. Dafür stehen rund 1.600 Mitglieder von 127 Jugendfeuerwehren in den Startlöchern, Tendenz steigend. „Die Erfolge einer guten und wertvollen Arbeit zeigen sich, aber wir müssen dranbleiben und unsere Feuerwehren wie auch deren Unterstützervereine stärken“, sagte Landrat Thorsten Stolz.+++

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