Familienstück "Schneeweißchen und Rosenrot" verzaubert bei den Festspielen

Mittwoch, 07.07.2021
- HANAU - Bühne frei für das Familienstück "Schneeweißchen und Rosenrot" hieß es am Dienstagabend bei den Brüder Grimm Festspielen. Die Märchen der Brüder Grimm stehen für den Glauben, dass am Ende alles gut wird, auch wenn der Weg steinig und voller Hindernisse ist. Das Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“ liefert den Stoff für die Inszenierung, die mit den Melodien von Timo Riegelsberger daherkommt.
Das Buch zu dem unterhaltsamen Musik-Abenteuer über Zusammenhalt, Harmonie und das Erwachsenwerden dazu schrieb der stellvertretende künstlerische Leiter der Festspiele, Jan Radermacher; Regie führt Dennis Krauß. Das Grimm‘sche Märchen von den beiden bezaubernden Schwestern stand das letzte Mal 2013 auf dem Spielplan.
Von Zwergen, Elfen und Waldgeistern
Schneeweißchen und Rosenrot, gespielt von Kristina Willmaser und Annalisa Stephan, leben gut behütet von Mama Nann in einer kleinen Hütte am Waldrand. Eines Tages zieht es die beiden hinaus über den Fluss und in den magischen Teil des Waldes, in welchem Zwerge, Elfen und Waldgeister wohnen. Das ist zwar verboten, aber dennoch übertreten Schneeweißchen und Rosenrot die Grenze.
Im Waldreich treffen sie nicht nur auf einen ziemlich übellaunigen Zwerg, sondern auch auf zwei Prinzen, und damit beginnt ein Abenteuer für Schneeweißchen und Rosenrot, in dem nicht nur ein Bär, magische Rosen und Zwergenbärte eine Rolle spielen, sondern auch die Beziehung zwischen den beiden Schwestern auf die Probe gestellt wird. KN-Fotograf Tobias Rehbein war mit von der Partie und hat wunderschöne Impressionen mit seiner Kamera eingefangen. (pm/sh) +++