Ein guter Ruf und viel zu bieten: Positives Fazit der Altenhaßlauer Straßenkerb

LINSENGERICHT - Mit dem Baumfällen durch die Kerbburschen am Sonntag und der Nachkerb in den Gaststätten am Montag ist die Altenhaßlauer Straßenkerb würdig vollendet worden. Rundum zufrieden waren die Verantwortlichen des Vereinsrings, die den Ortsvereinen in diesem Jahr mehr Freiheiten überließen und damit einen guten Weg einschlugen.

„Glücklich sind nicht alle, aber zufrieden“, meinte Kassenwart Gerhard Krieg, während er am Sonntag die Vereine und Schausteller der Altenhaßlauer Straßenkerb besuchte. Das gute Wetter mit Sonne und angenehmen Temperaturen hatte gemeinsam mit dem Angebot bei dem traditionellen Fest rund um den Dalles dafür gesorgt, dass viele Besucher kamen, auch wenn sich alle bewusst waren, dass es früher öfters mehr Gäste gegeben hatte. Gleiches galt für die Zahl der Vereine und Stände, die auf der Kerb zu finden waren.

So bescheiden, wie der Kerbbaum ausgesehen hatte, ist es noch lange nicht. Dafür hat die Altenhaßlauer Straßenkerb einfach einen zu guten Ruf und zu viel zu bieten. Die Hüpfburg hinter der Feuerwehr, die gemeinsam mit einem Flohmarkt zum ersten Mal angeboten wurde, fand guten Zuspruch. Die Countrymusik mit „Copperhead Jack und Co.“ war unterhaltsam, nur etwas zu laut. Auch am Samstagabend passte sich die Musik der guten Stimmung an. „Wir können sehr zufrieden sein“, meinte Klaus Paul. Die Menschen hätten sich mehr zwischen den Ständen von den „Haselnüss“ an der Hauptstraße bis zum alten Schulhof verteilt. +++