MAIN-KINZIG-KREIS

BVMW und Kreis zertifizieren „Kinzig Valley“: 24 Gründer-Arbeitsplätze

Zertifiziertes Gründerzentrum „Kinzig Valley“ (von links): Walter Dreßbach (Leiter des Referats für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur), Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Bernd Weidmann (Geschäftsführer „Kinzig Valley“) und Michael Graf (Bun - Foto: Main-Kinzig-Kreis


Donnerstag, 08.08.2019
von Moritz Pappert/ pm

MAIN-KINZIG-KREIS - Das Gründerzentrum „Kinzig Valley“ in Gelnhausen hat sich einer Zertifizierung durch den Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) – in Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis – unterzogen. Michael Graf, Leiter des BVMW-Kreisverbands Main-Kinzig, und der Kreisbeigeordnete Winfried Ottmann überreichten nun die Urkunde und ein dazugehöriges Schild an Geschäftsführer Bernd Weidmann. Das „Kinzig Valley“ bietet einen Coworking-Space an und wendet sich damit gezielt an Unternehmensgründer, die auf Vernetzung setzen.

„Die bestehenden Gründerzentren im Main-Kinzig-Kreis wenden sich je an ein bestimmtes Nutzerklientel. Für die Unternehmerinnen und Unternehmer im ‚Kinzig Valley‘ ist eine schnelle Internetanbindung essenziell, ebenso die Möglichkeit, sich mit anderen Gründern schnell und direkt auszutauschen und zusammenzutun. Dieser Bedarf wird in den Räumlichkeiten gut gedeckt. Entsprechend sind die 24 Arbeitsplätze auch stark nachgefragt“, erklärte Winfried Ottmann. Michael Graf brachte es mit Blick auf die ansässigen Unternehmen so auf den Punkt: „Das ‚Kinzig Valley‘ fokussiert sich auf die digital ausgerichteten, futuristischen, visionären Gründer. Ihnen bietet sich hier eine gute Ausgangslage in der Gründungszeit.“

Jedes Gründerzentrum im Kreisgebiet hat die Möglichkeit, sich zertifizieren zu lassen. Dabei schaut sich der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft die Strukturen und Angebote vor Ort genauer an. Anschließend informiert der Main-Kinzig-Kreis unter anderem im Internet über die Schwerpunkte der jeweiligen Gründerzentren und Entwicklungsoptionen für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer. Bei Anfragen von Gründerinnen und Gründern können sowohl der BVMW als auch der Main-Kinzig-Kreis leichter für Orientierung sorgen und auf adäquate Orte für ihre Neugründungen verweisen.

Das „Kinzig Valley“ verfügt über schnelles Internet im Bereich von 500 Megabit pro Sekunde durch einen Direktanschluss, den die Breitband Main-Kinzig hergestellt hat. Neben dem Coworking Space als Kernbereich des Gründerzentrums können bei Bedarf ein Konferenzraum dazugebucht sowie weitere Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. Unter den eingemieteten Unternehmern herrsche ein reger Austausch, berichtet Bernd Weidmann. „Wir achten stark darauf, dass die Gründer und Unternehmer zueinander passen. Damit wollen wir eine positive Dynamik untereinander befördern“, sagte Weidmann. Auch kurzfristig und kurzzeitig lassen sich Arbeitsplätze im Gebäude an der Barbarossastraße buchen: Während beispielsweise Autos mit E-Antrieb an den Ladestationen ihre Akkus auftanken, können Durchreisende im Coworking Space die Zeit zum Arbeiten nutzen.

Mehr Informationen für Gründerinnen und Gründer hält das Referat für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur in Gelnhausen bereit, Zum Wartturm 3. Wertvolle Tipps gibt es auch digital auf der Internetseite des Kreises www.mkk.de (Stichwort Existenzgründung) oder an den Unternehmersprechtagen, etwa am Freitag, 23. August, ab 9 Uhr. Auch hierzu finden sich nähere Informationen auf der Kreis-Seite im Internet.

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