Verabschiedung im Kindergarten St. Josef

Fulminanter Abschied als Überraschung gelungen


Samstag, 24.07.2021

HANAU - Die Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Josef Waltraud Leibacher geht nach über 40 Jahren in den Ruhestand.

Geheimhaltung war groß geschrieben unter den Kindern, Erzieherinnen und den Vertretern des Trägers. Denn wenn alle dicht halten, sollte es eine große Überraschung geben für Waltraud Leibacher, die langjährige Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Josef in der Hanauer Engelhardstraße. Kurz vor Ferienbeginn gelang das Projekt: Unter der besonderen Beteiligung der großen Kinder, die mit der Leiterin den Abschied gemeinsam hatten – zwar nicht in den Ruhestand, sondern in Richtung Schule.

An ihrem freien Tag wurde Frau Leibacher unter einem Vorwand von ihrer Familie zur Einrichtung gebracht und erlebte eine fulminante Überraschung und einen großen Bahnhof: Die Kinder waren mit ihren Erzieherinnen versammelt, ebenso Vertreter der Eltern und der Katholischen Kirchengemeinde St. Klara und Franziskus. Mit Blumen, Liedern, Gedichten, guten Wünschen und selbst gemalten Bildern ehrten die Kinder „ihre Waltraud“. Für das Erzieherinnen-Team bedankte sich die stellvertretende Leiterin Jessica Kawalec mit bewegten Worten.


Foto: Blumen als Zeichen des Dankes für Frau Waltraud Leibacher
Foto: Blumen als Zeichen des Dankes für Frau Waltraud Leibacher
Foto: Das Erzieherinnen-Team mit Frau Leibacher (fünfte von links)
Foto: Das Erzieherinnen-Team mit Frau Leibacher (fünfte von links)

Für den Träger überreichte Dechant Andreas Weber mit Herrn Guido Schwab, Pfarrer Manuel Stickel und Pfarrer Dirk Krenzer Blumen, Geschenke und vor allem ein großes Dankeschön für das gute Wirken der Leiterin in den vergangenen vier Jahrzehnten. „Die Einrichtung leistet eine wichtige Aufgabe auf dem Gebiet der Integration im ganzen Quartier. Mit Herz und Verstand und großer Zuneigung zu den Kindern und Familien hat Frau Waltraud Leibacher der christlichen Einrichtung ein frohes Gesicht gegeben und einer ganzen Genrationen von Kindern eine Heimat im Stadtteil geschenkt – egal welcher Herkunft, Religion oder Familie sie waren!“, so Weber.

Mit Abstand und Hygiene war noch ein angepasstes Fest für alle mit Kuchen und Getränken möglich. Alle waren sich einig: „Die Überraschung war wirklich gelungen!“


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