"Ein Kunzmann durch und durch"

Werner Gossmann feiert sein 60-jähriges Betriebsjubiläum

Beiratsvorsitzender Wolfgang Diehm, Geschäftsführer Thomas Millies, Werner Gossmann - 60 Jahre Kunzmann, Stefan Kreß - 50 Jahre Kunzmann, Roger Zeltner - 40 Jahre für den Stern. - Foto: Kunzmann


Sonntag, 08.08.2021

ASCHAFFENBURG - Wenn es einen Mitarbeiter gibt, der alle Kunzmann-Attribute in sich vereint, dann ist es Werner Gossmann. Am 1. August 1961 begann er seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und hatte sich unmittelbar nach der Ausbildung der Service-Leidenschaft verschrieben. Um diese Liebe weiterzugeben, wurde er bald darauf Ausbildungsleiter für die gewerblichen Auszubildenden.

Federführend  war  er  in  den  siebziger  Jahren  für  die  Umsetzung  des  Projektes  „24-Stunden-Notdienstes“ zuständig und hat in seiner 20-jährigen Tätigkeit als stellvertretender Technischer Leiter so manche innovative Serviceleistung des Autohauses gemeinsam mit Inhaber Wolfgang Diehm aus der Taufe gehoben. Viele Auszeichnungen wie beispielsweise der viermalige Gewinn des  Service-Awards,  dem  „Branchen-Oskar“  für  herausragende  Serviceleistung,  die  „Beste  Dialogannahme“,  den  „Best  of  Wettbewerb“,  um  nur  einige  zu  nennen,  sind  unter  anderem  seinem  Engagement  zu  verdanken.

"Service-Papst"


Nicht  umsonst  verlieh  ihm  die  Fachpresse  zu  Recht  den  Titel „Service-Papst“ „Wären wir in der Politik würde man sagen: Er hat sich um das Vaterland verdient  gemacht!“,  so  Wolfgang  Diehm, Beiratsvorsitzender  des  Autohauses  Kunzmann  in seiner Laudatio zu den Jubilaren mit einem Schmunzeln. Nach 50 Jahren wechselte Werner Gossmann in den wohlverdienten Ruhestand. Aber was wäre Gossmann ohne Kunzmann oder Kunzmann ohne ihn. Bis heute ist er fast täglich beratend für das Unternehmen tätig und seine Leidenschaft gilt aktuell den „erfahrenen Sternen“ und der Lösung  diffiziler  Kundenreklamationen.

Die  Erfahrung  gepaart  mit  dem  Mut,  neue  Wege  im Bereich Service zu beschreiten, wird auch in der aktuellen Inhabergeneration hoch geschätzt. So   hofft   Karl   Diehm, gesellschaftsführender   Geschäftsführer,   dass   alle   im   aktuellen Bewerbungsverfahren  des  Service-Awards  ihr  Bestes  geben,  um  den  fünften Sieg  nach  Hause  zu  holen. Diesen dem Jubilar zu widmen, wäre eine weitere Auszeichnung seines Engagements.

"Niemals geht man so ganz"


Firmenjubiläen mit hohen Jahreszahlen sind bei Kunzmann aber keine Seltenheit. Denn in den hausinternen monatlich erscheinenden Sternstunden finden sich regelmäßig Jubilare mit mehrals  30  Jahren  Betriebszugehörigkeit. So  beispielsweise  Stefan  Kreß,  technischer  Leiter  Nutzfahrzeuge, der nach 50 Jahren Kunzmann in einigen Monaten in den Ruhestand geht. Doch wie sagt das Sprichwort: "Niemals geht man so ganz!" Denn das trifft ebenso auf Stefan Kreß zu. Auch er wird weiterhin für Kunzmann als Berater tätig sein.

Aber  nicht  alle  Jubilare  sind  „Eigengewächse“.  Die  Robert  Kunzmann  GmbH &  Co.  KG  ist  seit  ihrer  Gründung  im  Jahr  1935  inzwischen  auf  zehn  Standorte  und  rund  1.100  Mitarbeiter gewachsen.   Dies   auch   teilweise   durch   die   Übernahmen   ehemaliger   Mercedes-Benz Vertragspartner  oder  auch der  ehemaligen  Niederlassung  Fulda.

Auch  hier  gibt  es  Mitarbeiter, die seit 40 Jahren für den „Stern“ arbeiten und ihre Leidenschaft und Engagement auch unter neuer Unternehmensführung als „Kunzmänner“ tagtäglich unter Beweis stellen - wie Roger Zeltner, Technischer Betriebsleiter des Standortes Groß-Gerau. Damit diese Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung funktioniert, investiert das Autohaus schon während der Ausbildung und auch danach viel in die individuelle Entwicklung der Mitarbeiter und ist durch visionäre und nachhaltige Unternehmensentscheidungen immer am Puls der Zeit. (pm)

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