Nachhaltigkeit, Klima- und Gesundheitsschutz

Maintal veranstaltet anlässlich der "Fairen Woche" mehrere Aktionen

Fairtrade-Projektkoordinatorin Christine Empter, Bürgermeisterin Monika Böttcher und Dimitri Militschenko - Foto: Stadt Maintal


Freitag, 17.09.2021

MAINTAL - Als Fairtrade-Stadt setzt sich Maintal für mehr Transparenz, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein. Am Mainufer in Dörnigheim gab es deshalb am vergangenen Samstag mehrere Aktionen und einen Informationsstand der Stadt Maintal zu den Themen Fairtrade, Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Wer am Samstag entlang des Mainufers in der Nähe des ehemaligen Anlegeplatzes der Fähre Maintal-Mühlheim unterwegs war, konnte an verschiedenen Aktionen der Stadtverwaltung Maintal teilnehmen. Bereits um 10:00 Uhr startete eine großangelegte Abfallsammelaktion. Unter dem Motto „MainCleanUp and more“ waren alle Maintaler aufgerufen, an einer Abfallsammelaktion entlang des Mainufers sowie an sieben weiteren Sammelpunkten teilzunehmen. Bürgermeisterin Monika Böttcher schloss sich einem zusätzlichen Sammeltrupp an, der nur Zigarettenstummel am Mainufer auflas. Innerhalb von zwei Stunden wurden so über 1.000 Zigarettenkippen gesammelt. Mit der Aktion „MainCleanUp“ setzte Maintal zusammen mit anderen am Main gelegenen Kommunen ein Zeichen gegen illegale Müllablagerungen und achtlos weggeworfenen Abfall und wertete so das Stadtbild auf.

Wer mit dem Rad den Klimaschutz unterstützen wollte, konnte an der interkommunalen „Fairen Fahrradtour“ teilnehmen. Im Rahmen des diesjährigen Stadtradeln führte die etwa 37 Kilometer lange Tour mit drei Zwischenstopps von Hanau über Erlensee, Bruchköbel und Nidderau ans Mainufer nach Dörnigheim. Unter dem Motto des „Fairen Handels“ erwarteten die Teilnehmenden entlang der Radtour eine Reihe von Verköstigungen, ein Picknick, eine kostenfreie Bewirtung mit fairen Getränken durch die „Mainkultur“, sowie ein Informationsstand der Stadtverwaltung Maintal.

Dort gab es im Rahmen der diesjährigen bundesweiten „Fairen Woche“ vom 10. bis 24. September Gelegenheit, sich mit dem Thema „Fairtrade“ auseinanderzusetzen sowie fair produzierte Produkte mit allen Sinnen zu testen und mitzunehmen. Bereits seit Oktober 2020 ist Maintal offiziell Fairtrade-Stadt und trägt das Fairtrade-Siegel, welches unter anderem für gerechte Löhne, garantierte Mindestpreise, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Verbot von Kinderarbeit und die Unterstützung von sozialen Projekten steht. Im Rahmen der „Fairen Woche“ gibt es außerdem die Möglichkeit, sich in der Bücherei in Dörnigheim an einem Infotisch über menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu informieren und an einem Schätzspiel teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es Präsentkörbe mit fairen Produkten.

Parallel zu den genannten Aktionen richtete der Main-Kinzig-Kreis zusammen mit der Stadtverwaltung Maintal, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Maintaler Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes am Samstag zum Auftakt der bundesweiten Impfwoche am Mainufer ein mobiles Impfzentrum ein. Innerhalb von zwei Stunden nutzten 40 Personen das niedrigschwellige Angebot , sich gegen Corona impfen zu lassen. „Es braucht mehr solcher Aktionen, um die Impfquote in Deutschland weiter zu steigern“, betonte Bürgermeisterin Böttcher und dankte allen beteiligten Organisatoren.

Die Fairtrade-Projektkoordinatorin Christine Empter informiert unter 06181/400-709 sowie per E-Mail an [email protected] über Nachhaltigkeit und fairen Handel. Fragen und Anmerkungen zu Klimaschutz, Klimaanpassung und Fördermöglichkeiten nehmen Dimitri Militschenko unter 06181/400-417 und Nina Stiehr unter -436 sowie per E-Mail an [email protected] entgegen. Wer sich für die Möglichkeiten bürgerschaftliches Engagements interessiert, kann sich an die Maintal Aktiv - Freiwilligenagentur unter 06181/400-449 oder per E-Mail [email protected] wenden. (pm)

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