Zu Gast bei Johannes Wiegelmann

Finanzminister Boddenberg: "Steuererhöhung das schlimmste, was man machen kann"

Finanzminister Michael Boddenberg


Donnerstag, 23.09.2021
von MORITZ PAPPERT

BAD SODEN-SALMÜNSTER - "Wir können nicht zaubern, aber arbeiten". Der Slogan, der schon vor Jahren bei der CDU galt, ist auch in diesem Wahlkampf präsent. Auch der Bundestagskandidat Johannes Wiegelmann, der für den Wahlkreis 175 antritt, vertritt das Motto. Als Unterstützung für den 28-Jährigen bei der Bundestagswahl am 26. September besuchte der hessische Finanzminister Michael Boddenberg das Spessart-Forum in Bad Soden-Salmünster.

Mit einigen Unternehmern der Region diskutierte er über unsere Zukunft, die sich in den nächsten Tagen maßgeblich entscheidet. Dabei ging er unter anderem auch auf das Thema Klimaschutz und die ICE-Trasse Frankfurt-Fulda ein, deren Bau die Grünen laut Boddenberg nicht sonderlich fördern. "Die, die Veränderungen einfordern, sind die, die Beschleunigung verhindern", sagt der Finanzminister. 

Johannes Wiegelmann (CDU)
Johannes Wiegelmann (CDU)

Auch auf das Thema Klimaschutz im Flugverkehr kam der Aufsichtsratsvorsitzende der Fraport zu sprechen. Es sei laut Boddenberg besser darüber zu reden, wie Konsum weiterhin stattfinden kann, aber mit gutem Gewissen. 

Insgesamt sei es derzeit außergewöhnlich, wie im Wahlkampf Politik gemacht werde. "Laschet hat ein mal an der falschen Stelle gelacht, jetzt wird daraus medial eine Nummer gemacht, und so getan, als könne man ihn nicht mehr ernst nehmen", sagt Boddenberg. Beim Blick auf die Steuerpolitik sagt er: "Steuererhöhung ist das schlimmste, was man zurzeit machen kann."

Johannes Wiegelmann bezeichnet die aktuelle Zeit als eine "Zeit des politischen Umbruchs."" Ich weiß, dass derzeit noch viele Unternehmer hadern mit der Wahlentscheidung. Es kommt am 26. September aber darauf an, dass wir eine starke Union haben." Auch der Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert sagt dazu: "Es ist so wichtig wie nie, alle Kräfte zu mobilisieren und uns zu fragen, was auf dem Spiel steht."

Im Anschluss daran hatten die Unternehmer Gelegenheit Fragen zu stellen.

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