Weg mit dem Dreck

"CleanUp Day": Gemeinsam 540 Kilo Müll gesammelt

36 Teilnehmer waren in ganz Nidderau beim World CleanUp Day am Start. - Fotocollage: Stadt Nidderau


Freitag, 24.09.2021

NIDDERAU - Jährlich im September ruft die Bottom-Up-Bürgerbewegung zu einem weltweiten World CleanUp Day auf. Ziel ist es, Straßen, Parks, Wälder und Gewässer von achtlos beseitigtem Abfall zu säubern. Der Fachbereich Umwelt und Abfall meldete die Stadt Nidderau zu diesem Projekt an, verbunden mit einem Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger, sich zu beteiligen. 36 Teilnehmer in ganz Nidderau waren beim World CleanUp Day am Start.

Bürgermeister Andreas Bär und Erster Stadtrat Rainer Vogel ließen es sich nicht nehmen, in Windecken und Heldenbergen die Teilnehmer persönlich zu begrüßen und mitzusammeln. Gesammelt wurde an den Hotspots Heldenbergen, Windecken, Erbstadt, Eichen und Ostheim. Was man alles gemeinsam erreichen kann, zeigt das gemeinsame Ergebnis des CleanUps. Unter Mithilfe des städtischen Bauhofes füllte sich ein Container in nur wenigen Stunden und brachte 540 Kilo Müll auf die Waage.

Zigarettenkippen und Verpackungsmüll


Warum Menschen Müll einfach in die Gegend werfen, warf bei allen Mithelfenden großes Unverständnis auf. Vor allem achtlos weggeworfene Zigarettenkippen und Verpackungsmüll waren an allen Sammelplätzen allgegenwärtig. Es hatten sich Vereine, wie der Ski- und Wanderclub für die Gemarkung Windecken, der Pfadfinderstamm Sankt Bonifatius für die Gemarkung Heldenbergen, Zweierteams und Einzelpersonen angemeldet.

In Ostheim haben sich beispielsweise zwei Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren aufgemacht, den Zivilisationdreck am Bahnhof Ostheim aufzusammeln. Sie füllten zwei Säcke und fanden ein altes Fahrrad. Im Stadtteil Eichen war die Umweltgruppe Nutria aktiv.

Im Nachgang erreichte die Verwaltung eine Mail von einem teilnehmenden Zweierteam: „Wir, ein Ehepaar (67 und 62 Jahre alt) aus Heldenbergen, haben auf der Konrad-Adenauer-Allee (von der Bertha bis zur Aral-Tankstelle) und Teile der Büdesheimer Straße Müll gesammelt. Es hat uns Spaß gemacht, und wir würden uns freuen, wenn beim nächsten Mal neben den Pfadfindern auch weitere Heldenberger Bürger mitmachen würden.“ (pm)

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