Ausgelassene Stimmung: Kreiswerke Main-Kinzig feiern 100-jähriges Bestehen
Samstag, 25.09.2021
BIRSTEIN - 2020 hätte sie eigentlich stattfinden sollen: Die Feier zum 100-jährigen Bestehen der Kreiswerke Main-Kinzig. Doch die Corona-Pandemie hat ein Zusammenkommen unmöglich gemacht.
Nun, mit einem Jahr Verspätung aber nicht weniger feierlich, sollte die Veranstaltung mit mehr als 100 Gästen im Herzen des Main-Kinzig-Kreis in Birstein stattfinden. Bernd Schneider, Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig, eröffnete den Abend und appellierte: „Lassen Sie uns den Abend gemeinsam unvergesslich machen.“
Schneider, seit mehr als 22 Jahren im Unternehmen, betont: „Kommunal und regional aufgestellt zu sein, schafft eine Bindung zu den Menschen.“ Der zum 1. Oktober aus den Kreiswerken Main-Kinzig ausscheidende Geschäftsführer ist stolz auf den Pioniergeist seines Unternehmens: „Bereits 1998 bauten wir unsere ersten Windkraftanlagen. Wir sind neuen Technologien aufgeschlossen: Power-to-Gas etwa oder autonomes Fahren.“
Auf Bernd Schneider wird Oliver Habekost an erster Stelle der Kreiswerke folgen. Symbolisch übergab Schneider am Abend die Staffel seinem Nachfolger.
Der wohl prominenteste Gast der Veranstaltung: Hessens Staatsminister für Wirtschaft und Verkehr, Tarek-Al-Wazir (Grüne). Beeindruckend: Er konzentrierte sich auf das Firmenjubiläum und nutzte die Veranstaltung nicht für einen Wahlkampfendspurt der einen Tag später stattfindenden Bundestagswahl.
Wer sind die Kreiswerke Main-Kinzig?
Die Kreiswerke Main-Kinzig sind ein seit jeher mehrheitlich kommunal geführtes Unternehmen. MKK-Landrat Thorsten Stolz (SPD): Das Unternehmen konnte „in den zurückliegenden 100 Jahren seinen Platz im Markt behaupten.“ (Tby, mp)






























