Ab in den Herbsturlaub

Fraport rechnet an Spitzentagen mit 130.000 Fluggästen

Nachdem die pandemische Entwicklung in den vergangenen Monaten auch Reiseerleichterungen brachte, zieht es viele Reisende wieder per Flugzeug in die Ferne. - Archivfoto: KN/Tobias Rehbein


Montag, 04.10.2021

FRANKFURT AM MAIN - Hessen und einige andere Bundesländer starten am kommenden Freitag in die Herbstferien. Nachdem die pandemische Entwicklung in den vergangenen Monaten auch Reiseerleichterungen brachte, zieht es viele Reisende wieder per Flugzeug in die Ferne. Klassische Sonnenziele auf den Balearen und Kanaren sowie in Griechenland, Portugal, in der Türkei und Karibik sind besonders gefragt. Frankfurt Airport rechnet an den aufkommensstärksten Reisetagen rund um die Ferienwochenenden mit jeweils bis zu 130.000 Fluggästen.

Wie schon im Sommer rät Flughafenbetreiber Fraport dringend zu einer sorgfältigen Reisevorbereitung. Diese ist wegen der vielfältigen Corona-Sonderregelungen besonders wichtig. Dennoch kann es in Tagesspitzen an entscheidenden Prozessstellen wie dem Check-in und der Sicherheitskontrolle sowie bei der Ein- und Ausreise zu Wartezeiten kommen. Davon ist phasenweise auch die Gepäckausgabe bei der Reiserückkehr betroffen. Infektionsschutzmaßnahmen wie Maskenpflicht, Abstandsgebot und Handhygiene gelten unverändert weiter.

Frühzeitig schlau machen und immer wieder prüfen


Mit der richtigen persönlichen Vorarbeit kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen, dass sich Wartezeiten in Grenzen halten. Die Reisehomepage frankfurt-airport.com informiert übersichtlich und detailliert zu sämtlichen Aspekten der Reisevorbereitung. Neu ist ein Informationsservice, der bei Eingabe von Startpunkt, Reiseziel und Reisezeitraum alle aktuellen Regeln und Anforderungen – auch unabhängig von Corona – bequem auf einen Blick zusammenfasst. Diese Angaben sollte man im Vorfeld der Reise sowie unterwegs immer wieder prüfen – und sich entsprechend daran orientieren.

Die erforderlichen Reisedokumente wie Identitätsnachweis, nötige Einreiseunterlagen und Statusnachweis zu Impfung, Genesung oder Test sind jederzeit griffbereit zu halten. Vieles wird bis zum Einstieg ins Flugzeug und auch bei der Ankunft im Zielland mehrfach kontrolliert. In Pandemiezeiten reisen viele Passagiere mit dem eigenen Pkw an. Hier ist es ratsam und vielfach günstiger, den Stellplatz im Terminal-Parkhaus vorauszubuchen. Fluggäste sollten sich mindestens zwei Stunden vor Abflug im Terminal einfinden. Den Check-in erledigen Reisende bestenfalls vorher zu Hause online.

Richtig packen und Handgepäck reduzieren


Unliebsame Überraschungen und Verzögerungen bei der Gepäckaufgabe und an der Sicherheitskontrolle sind vermeidbar. Hierzu lohnt ein Blick in die Gepäckbestimmungen der jeweiligen Airline sowie in den Online-Reiseassistenten. Flüssigkeiten, Medikamente, Desinfektionsmittel, gefährliche Gegenstände, elektronische Gegenstände wie Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks: Für viele Dinge gibt es Sonderregelungen. Fraport empfiehlt für das Handgepäck eine Beschränkung auf das absolut notwendige Minimum – am besten nur ein Gepäckstück pro Person.

Am Flughafen Frankfurt gibt es mittlerweile zahlreiche Corona-Testzentren. Diese befinden sich im Übergangsbauwerk zum Fernbahnhof, in beiden Terminals und – in Kombination mit Vorabend Check-in und Gepäckaufgabe – auch als Drive-Through-Angebot nahe Terminal 1. Aufschluss hierüber gibt ebenfalls der Reiseassistent. (pm)

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