Hell, kompakt, offen für alle

Sanierung des Evangelischen Gemeindezentrums Dörnigheim läuft

Architekt Marcel Paffrath (links) stellt den Fortschritt der Bauarbeiten am Evangelischen Gemeindezentrum vor. Interessiert verfolgen Bürgermeisterin Monika Böttcher (Zweite von links) und Pfarrer Dr. Martin Streck (rechts) die Ausführungen - Foto: privat


Freitag, 08.10.2021

MAINTAL - Das Evangelische Gemeindezentrum (EGZ) Dörnigheim ist ein Ort der Gemeinschaft. Hier gibt es den Evangelischen Kindergarten, Bildungs- und Freizeitangebote sowie Räume für Veranstaltungen aller Art. Seit der Eröffnung 1974 ist das EGZ ein offenes Haus für alle Menschen. Damit dies so bleiben kann, haben vergangenes Jahr umfangreiche Sanierungsarbeiten begonnen.

Für die evangelische Kirchengemeinde ist das Projekt eine gewaltige Aufgabe – organisatorisch und finanziell. Schließlich unterhält die Gemeinde unter anderem eine Kita, deren Betrieb auch während der Bauphase uneingeschränkt laufen soll. Deshalb freut sich die Gemeinde, mit dem Architekten Marcel Paffrath von der Architekten- und Stadtplanergesellschaft Kramm & Strigl in Darmstadt einen verlässlichen und erfahrenen Partner an der Seite zu haben, der das Vorhaben fachlich begleitet.

Paffrath informierte kürzlich im Rahmen einer Baustellenbegehung, an der die Kirchenvorstands-Vorsitzende Silke Hartmann-Rauch, die Vorsitzende des Bauausschusses, Heike Minuth, Kirchenvorsteherin Sabine Malbrich, Pfarrerin Ines Fetzer und Pfarrer Dr. Martin Streck sowie Bürgermeisterin Monika Böttcher teilnahmen, über den Fortschritt der Arbeiten.

„Das EGZ ist die zentrale Veranstaltungsstätte im Stadtteil Dörnigheim. Hier ist Raum für das Miteinander, für die Begegnung von Menschen aller Generationen und Kulturen. Das gilt für das Gemeindeleben ebenso wie für die Stadtgesellschaft. Deshalb ist es schön zu sehen, wie sich das in die Jahre gekommene Gebäude gerade in ein attraktives und funktionales Gemeindezentrum mit einer Kita verwandelt“, so Böttcher anlässlich der Baustellenbegehung und ergänzt: „Zusammen dem nahegelegenen, erst kürzlich fertiggestellten Wohngebäude der MIG, der im Umbau befindlichen Grundschule und unserer städtischen Kita erfährt das gesamte Quartier eine deutliche Aufwertung.“

Bis zur Fertigstellung des EGZ stehen noch einige Arbeiten an. Nächstes Etappenziel ist der Umzug des Evangelischen Kindergartens. Dieser soll zum Jahresende das Hobbytek-Gebäude verlassen und in das Hauptgebäude einziehen, das barrierefrei zugänglich sein wird. Auch die Freiflächen werden insbesondere für die Kinder neugestaltet und mit Spielgeräten, Sandkasten und einer Bobbycar-Strecke ausgestattet. Anschließend kann der Rückbau des Hobbytek-Gebäudes beginnen. Hier soll Wohnbebauung realisiert werden. Die Gemeinde hat die Fläche verkauft, um damit die Sanierung des Hauptgebäudes zu finanzieren.

„Dort wird es weiterhin einen großen Saal, das Foyer und zwei Gruppenräume geben. Das neue EGZ wird hell, kompakt und weiterhin ein Haus für alle sein! Es bekommt eine moderne Haustechnik und neue große Fenster. Der Hof bleibt ein Ort, an dem Menschen einander begegnen und Gemeinschaft wachsen kann“, erläutert Pfarrer Dr. Martin Streck. (pm)

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