Kunst zum Anfassen

Platz in Alt Bischofsheim und interaktives Kunstobjekt "Touching Voltage"

Der Vorplatz vor der evangelischen Kirchengemeinde Bischofsheim ist nun fertiggestellt, und auch das Kunstwerk „Touching Voltage“ leuchtet bei Berührung - FoFotos: privat


Donnerstag, 14.10.2021

MAINTAL - "Es leuchtet." Mit diesen Worten freute sich Bürgermeisterin Monika Böttcher anlässlich des Chorsingens zum Tag der Deutschen Einheit in der evangelischen Kirche Bischofsheim über die Fertigstellung des Kunstwerks „Touching Voltage“. Dieses hat seinen Standort auf dem ebenfalls neugestalteten Vorplatz der Kirche. Entstanden ist es im Rahmen eines Projektes zur Förderung von Kunst im öffentlichen Raum in Maintal.

An der Stirnseite der Kirche laden nun Bänke vor bepflanzten Beeten dazu ein, eine Auszeit zu nehmen, dabei das Kunstwerk zu betrachten und zu erleben. Die Stadt hat in Abstimmung mit der evangelischen Kirchengemeinde den kleinen Platz in den vergangenen Monaten neugestaltet. Dazu kam es, nachdem der ursprünglich für das Kunstwerk vorgesehene Standort vor dem Bürgerhaus aufgrund der Planungen für einen Neubau nicht mehr realisiert werden konnte. Auf dem Platz befindet sich auch ein öffentlicher Bücherschrank. Eine Infotafel stellt die Funktionsweise und die Entstehungsgeschichte des Kunstobjekts vor. So ist ein anregender Ort zum Verweilen mitten in Bischofsheim entstanden.

Entworfen hat das Kunstobjekt zum Thema „Begegnung“ die Künstlerin Anne Pfeifer. Die minimalistische Skulptur mit den zwei sich kreuzenden Edelstahlbögen fordert Betrachter*innen auf, die Bögen gemeinsam zu berühren und so die eingebauten LEDs aufleuchten zu lassen. Insofern ist in Bischofsheim „Kunst zum Anfassen“ im öffentlichen Raum entstanden. „Dieser Aspekt und die Tatsache, dass die Entscheidung für das Kunstobjekt durch ein Bürgervotum zustande kam, sind der Stadtleitbildgruppe ,Maintal kulturell‘, die das Projekt initiiert hatte, besonders wichtig. Beides führt hoffentlich dazu, dass Platz und Kunstwerk nun gut angenommen werden“, so die Patin der Gruppe, Gudrun Randt.

Bei Fragen zu dem Projekt ist das Kulturbüro der Stadt Maintal erreichbar unter der Telefonrufnummer 06181 400-725 oder per E-Mail an [email protected] . (pm)

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