Planungen laufen

Weihnachtsmarkt soll stattfinden, Erlebnisführung fällt aus

Ein Weihnachtsmarkt im klassischen Sinne wird auch dieses Jahr coronabedingt nicht möglich sein - Foto: GNZ Archiv


Mittwoch, 20.10.2021
von dan

GELNHAUSEN - In der Adventszeit sorgt die malerische Kulisse der Gelnhäuser Altstadt normalerweise für eine ganz besondere Weihnachtsstimmung. Normalität ist in der Coronapandemie aber noch immer weit entfernt. Und so haben das Virus und seine Folgen erneut Auswirkungen auf die sonst so besinnliche Adventszeit. In der Barbarossastadt laufen seit Wochen die Planungen für mögliche Weihnachtsveranstaltungen. Was bisher feststeht: Die beliebte Weihnachtserlebnisführung wird erneut nicht stattfinden können. Anders sieht es dagegen mit Blick auf den Weihnachtsmarkt aus.

Mit den traditionellen Erlebnisführungen, dem großen Adventskalender in den Fenstern der alten Bürgerschule, dem Kranz der Hoffnung am Obermarktbrunnen und, natürlich, dem Weihnachtsmarkt verwandelt sich Gelnhausen in der Adventszeit normalerweise zu der Weihnachtsstadt in der gesamten Region. Alleine zu den Weihnachtserlebnisführungen, die die Tourist-Info in monatelanger Planung stets gemeinsam mit den Gästeführern organisiert, kommen jedes Jahr rund 3.000 Menschen in die Barbarossastadt. Beim gemütlichen Gang durch die Altstadt ist es an den zahlreichen, liebevoll gestalteten Szenen ein Leichtes, sich in besinnliche Stimmung versetzen zu lassen – eigentlich. In diesem Jahr macht die Pandemie der beliebten Veranstaltung allerdings erneut einen Strich durch die Rechnung. Führungen mit mehreren tausend Besuchern sind unter den gegebenen Umständen schlicht nicht zu machen.

Stattdessen setzt die Stadt wie schon im Vorjahr auf eine digitale Alternative: Erneut wird es mit der „Gelnhäuser Weihnachtsapp“ die Möglichkeit geben, sich individuell auf den Weg durch die Altstadt zu machen und per Smartphone oder Tablet an ausgewählten Standorten Videos vergangener Weihnachtserlebnisführungen abzuspielen.

Der Artikel ist zuerst in der GNZ erschienen. Mehr: GNZ vom 20. Oktober

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