"Südlich der Adolf-Reichwein-Straße"

Vor Baubeginn: Untergrund wird wegen möglicher Kampfmittel untersucht

Mit einer wichtigen Info wendet sich die Gemeinde Rodenbach an die Öffentlichkeit. - Fotomontage: Gemeinde Rodenbach


Mittwoch, 27.10.2021

RODENBACH - Bevor im Baugebiet „Südlich der Adolf-Reichwein-Straße“ mit den Bauarbeiten begonnen werden könne, sei zu untersuchen, ob sich eventuell noch Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden befinden. Das teilt die Gemeinde Rodenbach mit.

Entsprechende Voruntersuchungen hätten ergeben, dass es einige Anomalien wie Metallteile im Erdreich gebe, bei denen nun aufzuklären sei, ob es sich dabei um Blindgänger handele.
Geplant sei, diese Stellen in der Woche vom 1. bis 5. November von einer beauftragten Fachfirma vorsichtig freilegen zu lassen.

"Anomalien, bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Blindgänger vermutet wird, werden voraussichtlich am Donnerstag, 4. November, freigelegt. Sollten dabei entsprechende Kampfmittelreste aufgefunden werden, weisen wir bereits jetzt vorsorglich darauf hin, dass eine Evakuierung von Anwohnerinnen und Anwohnern erforderlich werden kann. Der Planungsstab der Gemeinde Rodenbach entscheidet dann, in welchem Umkreis Menschen evakuiert werden müssten."

Ein Bürgertelefon zur Information ist unter der Telefonnummer 06184/59961 in der Zeit vom 27. Oktober bis 5. November - montags bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr - zu erreichen. Wichtige Fragen beantwortet die Gemeinde Rodenbach hier. (pm/sh)


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