GELNHAUSEN

Ironman in Vichy - Triathlet Rafael Ruppel will wieder nach Hawaii

Der Gelnhäuser Triathlet Rafael Ruppel fiebert dem Saisonhöhepunkt entgegen. - Foto: Frank Hau


Samstag, 17.08.2019
von Dietmar Kelkel

GELNHAUSEN - Der Gelnhäuser Triathlet Rafael Ruppel fiebert dem Saisonhöhepunkt entgegen. „Beim Ironman 70.3 in Vichy Ende August will ich mich erneut für den Ironman auf Hawaii qualifizieren. Ich weiß, dass ich mich auf meinen Trainer Mario Schmidt-Wendling verlassen kann und die Form noch kommen wird“, berichtete der gebürtige Ulmbacher.

Die 3,8 Kilometer Schwimmen würden auf einer Ruderregatta-Strecke im Lac d'Alier absolviert. Der Radkurs über 180 Kilometer sei ein einfacher Rundkurs und die Marathonstrecke verlaufe entlang des Sees durch die historische Altstadt von Vichy.

Rafael Ruppels stärkste Disziplin sind die 180 Kilometer auf dem Rad. „Beim 12-Stunden-MTB-Rennen in Kühlheim belegte ich den vierten Platz, obwohl ich auf dem Mountainbike gar nicht trainiere.“

Für den Hawaii-Finisher (Platz 422 in 9:36,11 Stunden) war es nicht ganz so leicht, nach der erfolgreichen Saison 2018 mit zwei Triathlons über die Langdistanz wieder Fuß zu fassen. „Im Dezember bin ich wieder ins Training eingestiegen. Dies war recht schwer und die Luft war erst mal raus“, berichtete der 34-jährige Maschinenbautechniker. Die beiden Starts in der Regionalliga für den Schwimmverein Gelnhausen verliefen eher durchwachsen.

„In der Sprint-Distanz weht der Wind von einer ganz anderen Seite. Nicht von vorne oder der Seite wie auf Hawaii, sondern von überall. Da ist man vom Start weg etwas mehr als eine Stunde nur am Limit. Wenn man das nicht gewohnt ist, ist das sehr hart.“ Ruppel platzierte sich bei den beiden Wettkämpfen im Mittelfeld.

In Uelzen stand dann ein Vorbereitungstriathlon über die Mitteldistanz auf dem Programm. Hier belegte er in der Gesamtwertung den zwölften Platz. Am Wettkampftag war es windig, was ihm nicht entgegen kam, weil er sein Rennrad und nicht sein Zeitfahrrad im Einsatz hatte. Beim abschließenden Halbmarathon schwächelte er zunächst. „Zum Ende hin habe ich mich gefangen, bin wieder mein Tempo gelaufen und hatte dann auch ein gutes Gefühl“. +++

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