Zum 1. Januar 2022

PRESSEMITTEILUNG: Gegen den Trend: Kreiswerke senken Strompreise

Geschäftsführer Oliver Habekost blickt auf die Preisentwicklung für Strom an den Beschaffungsmärkten - Foto: Kreiswerke Main-Kinzig GmbH


Freitag, 19.11.2021

PRESSEMITTEILUNG:

MAIN-KINZIG-KREIS - Oliver Habekost, neuer Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig, hat gute Nachrichten zu verkünden: Während in vielen Bereichen die Kosten steigen, können die Kreiswerke Main Kinzig zum 1. Januar 2022 die Strompreise für ihre Kundinnen und Kunden in den meisten Tarifen senken. „Das ist ein klares Signal für unsere Verlässlichkeit als regionaler Grundversorger“, sagt der Kreiswerke-Chef.

Der Preis für verbrauchten Strom pro Kilowattstunde sinkt beispielsweise im Tarif der Grundversorgung brutto um 1,08 Cent auf 29,88 Cent. Der Grundpreis bleibt stabil bei 119,33 Euro brutto im Jahr. Habekost gibt ein Beispiel: „Wenn man 3500 Kilowattstunden im Jahr verbraucht, spart man künftig 37 Euro im Jahr.“ 3500 Kilowattstunden entsprechen dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines 3-Personen-Haushalts.

Stromanbieter sind verpflichtet, die einzelnen Preisbestandteile miteinander aufzurechnen und mögliche Entlastungen an ihre Kunden weiterzugeben. Deutliche Impulse für die Preise 2022 gibt dabei die EEG-Umlage, die von 6,5 Cent auf nur noch 3,73 Cent je Kilowattstunde fällt. Das ist eine Entlastung von 43 Prozent, von der die Stromkunden deutschlandweit profitieren. Gleichzeitig steigen aber auch andere für den Strompreis relevante Kostenbestandteile wie zum Beispiel die Energieeinkaufspreise an den Handelsplätzen.

Dass die Kreiswerke Main-Kinzig entgegen vieler anderer Anbieter ihre Strompreise für 2022 senken können, sieht Oliver Habekost im cleveren Handeln der Kreiswerke beim Stromkauf begründet: „Unsere Strombeschaffung ist mittel- und langfristig ausgelegt. Damit garantieren wir dauerhafte Verlässlichkeit“, sagt Habekost: „Wir kaufen unsere Energie im Voraus über mehrere Jahre verteilt ein. So minimieren wir das Risiko von extremen Preisspitzen, die sich gerade auf dem Markt zeigen.“

Damit erreiche das Unternehmen in seiner Preisgestaltung eine Glättung der immer sprunghafter werdenden Preisentwicklungen an der Strombörse, sagt Habekost. Und die zahle sich für die Kunden der Kreiswerke in der derzeitigen Hochpreisphase aus. Darüber freut sich der Geschäftsführer: „Als regionaler Anbieter und Grundversorger sehen wir uns verpflichtet, in jeder Marktphase verantwortungsvoll im Interesse unserer Kundinnen und Kunden zu handeln. Es ist gut, dass wir unsere Verlässlichkeit auch im kommenden Jahr unter Beweis stellen können.“ (pm)

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