Empfang mit Andacht am 12.12.

Friedenslicht aus Bethlehem kommt nach Wächtersbach

Das offizielle Friedenslicht-Logo 2021. - Foto: DPSG St. Bonifatius Wächtersbach


Samstag, 11.12.2021

WÄCHTERSBACH - Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt auch in diesem Jahr wieder nach Deutschland – und auch nach Wächtersbach. Nach der Aussendungsfeier im Fuldaer Dom am 3. Advent wird es per Zug ins ganze Bistum verteilt und wird gegen 16:45 Uhr in Wächtersbach ankommen.

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG St. Bonifatius Wächtersbach freuen sich darauf, das Friedenslicht zu empfangen und laden deshalb zu einer Andacht am Bahnhofsvorplatz ein. Am 12.12. wollen sie sich mit allen Interessierten dort um 16:30 Uhr treffen und dann nach der Ankunft das Friedenslicht verteilen. Eine Bitte gibt es dazu: Bitte bringen Sie Kerzen und Laternen mit, um das Licht gut nach Hause zu bringen. Dazu freuen sie sich, wenn das Friedenslicht aus Bethlehem fleißig verteilt wird, damit möglichst viele Menschen das kleine Hoffnungslicht bis Heiligabend als weihnachtliches Symbol erhalten können.

"Ein Licht, das alle verbindet"

„Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ steht über der Friedenslichtaktion 2021 in Deutschland. Diese soll dazu ermutigen, sich auf allen Ebenen für den Frieden einzusetzen. Lord Robert Baden-Powell, der Gründer der Weltpfadfinderbewegung sagte einmal: „Niemand weiß, welche Formen der Frieden haben wird.“ Frieden zu schaffen, ist gar nicht so einfach! Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen, ist noch komplizierter. Die Herausforderung besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller Hindernisse das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Zusammen mit anderen Menschen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen. Deswegen ermutigen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder „alle Menschen guten Willens“ sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen.

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen dem Auftrag von Lord Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderinnen- und Pfadfinderbewegung, folgen und sich für eine bessere Welt einsetzen. Sie fördern den Austausch zwischen Kulturen, Nationen und Religionen und versuchen, mit kleinen Schritten Frieden und Verständigung zu unterstützen. Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem steht dabei für die Hoffnung auf Frieden, welche alle Menschen – unabhängig von Religion und Nationalität – verbindet. Mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland wollen die Pfadfinderverbände ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung verschenken.

Zum Stamm St. Bonifatius:

Der Stamm St. Bonifatius Wächtersbach ist mit seinen über 100 Mitgliedern Teil der DPSG im Bistum Fulda, in der über 1200 Pfadfinder in 19 Stämmen aktiv sind.
Die DPSG ist mit 95.000 Mitgliedern der größte katholische Pfadfinderverband in Deutschland. Sie ist Mitglied im Weltpfadfinderverband (WOSM), im Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP) und im Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ). In Der DPSG werden der Geist und die Traditionen der weltweiten Pfadfinderbewegung gelebt und erlebt. Die DPSG versteht sich als ein Verband, der den Mitgliedern die Möglichkeit gibt, mit Gleichaltrigen selbstverantwortlich und engagiert in Gruppen zusammen zu leben. Die Wölflinge (7 bis 10 Jahre) entdecken und gestalten ihren Alltag. Die Jungpfadfinder (10 bis 13 Jahre) erleben gemeinsam den Beginn der Jugend. Pfadfinder (13 bis 16 Jahre) wagen es, ihren eigenen Weg zu gehen. Rover (16 bis 20 Jahre) sind unterwegs, erkunden die Welt und packen Probleme an. Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen durch erwachsene Leiterinnen und Leiter. (pm)

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