Sturmius-Medaille für Küster Klisch

HANAU - Fünfundzwanzig Jahre Ehrenamt ihres Küsters Klaus Klisch würdigte die Kesselstädter St. Elisabeth-Pfarrei in einer Feierstunde. In „Anwesenheit“ der Heiligen Elisabeth – eine Jugendliche war in ihr Gewand geschlüpft – dankten Dechant Andreas Weber und der Sprecher des Pfarrgemeinderates Ludwig Borowik dem Jubilar für seinen treuen und fleißigen Einsatz und sein vielfältiges Wirken in den unterschiedlichen Bereichen der Pfarrei und weit darüber hinaus.

Sie schilderten ihn als wahren „Tausendsassa in vielen Lagen“: Als Küster in der Vorbereitung und Durchführung der Gottesdienste, in Konstruktion und Aufbau der Kesselstädter Weihnachtskrippe, als Organist und Teilnehmer im Duo Senior, als Mitglied im ökumenischen Besuchsdienstkreises des Wohnstiftes Hanau, als Lektor im Gottesdienst und oft ganz einfach als Handwerker und „Haus- und Hof-Ingenieur“, wo er gebraucht wird.

Seine vielfältigen Begabungen brachte er bei  der Konstruktion von diversen arbeitserleichternden Hilfsmitteln, wie kürzlich bei gleich drei hygienisch einwandfreien Weihwasserspendern für die Pandemiezeit ein.

„Bei den Heiligen gibt es ja die vierzehn Nothelfer im Himmel. Herr Klisch ist uns oft ganz praktisch vor Ort als 15. Nothelfer zu Hilfe gekommen und wir sind froh, dass das auch so bleibt!“, so Weber und Borowik unisono.

Als Dank und Anerkennung erhielt Klaus Klisch die vom Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber unterzeichnete Ehrenurkunde des Bistums Fulda mit der Verleihung der Sturmius-Medaille als höchste Auszeichnung des Bistums Fulda. (pm)