Bald vollautomatisierte 24h-Supermärkte in Gelnhausen und Hanau?

FULDA / MKK - Im Landkreis Fulda, der Heimat der Lebensmittelkette Tegut, kommen sie richtig gut an: die digitalen Mini-Supermärkte "Teo". Jetzt plant das Unternehmen, "Teo" auch im Rhein-Main-Gebiet sowie im Main-Kinzig-Kreis zu etablieren. Der Anfang ist gemacht: Ulmbach, ein Stadtteil von Steinau an der Straße, darf sich seit Mitte Dezember auf die Fahne schreiben, erster Standort eines "Teos" außerhalb des Landkreises Fulda zu sein.

"Jetzt gilt es, den Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen, damit der 'Teo' auch außerhalb unseres Kerngebietes rund um Fulda das Laufen lernt. Und der Standort in Ulmbach ist der erste Schritt in diese Richtung", sagte Vertriebs- und Expansionsleiter Thomas Stäb bei der Eröffnung des digitalen Mini-Marktes.

"Noch nichts Konkretes"

Wie die Hessenschau nun berichtet, könnten die kleinen Vor-Ort-Versorger unter anderem Einzug in Gelnhausen und Hanau halten. "Fakt ist, dass wir uns in Richtung Rhein-Main-Gebiet ausdehnen wollen", bestätigt Tegut-Sprecher Matthias Pusch gegenüber KINZIG.NEWS. Vertraglich fixiert sei bislang aber noch nichts.

"Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt nichts Konkretes zu vermelden. Aber: In den nächsten Wochen werden wir wohl einen Schritt weiter sein", berichtet der Leiter der Tegut-Unternehmenskommunikation. 

Mit einem Sortiment von bis zu 950 Produkten auf 50 Quadratmetern warten die "Teos" auf: Die Kunden finden alles, was sie für den täglichen Bedarf benötigen. Die kleinen Vor-Ort-Versorger ermöglichen Dank digitaler Verkaufstechnologie den Einkauf rund um die Uhr. Aufgrund von installierten Selbstscanning-Kassen und einer eigens entwickelten App wird das Einkaufen praktisch zur Nebensache, weil das Bezahlen quasi im Vorbeigehen erfolgt - ohne Wartezeit an der Kasse.