Ohne Booster-Impfung

Gültigkeit verkürzt: Digitales Impfzertifikat nur noch neun Monate gültig

Symbolbild: Kinzig.News/ Laura Struppe


Dienstag, 01.02.2022
von mkr

DEUTSCHLAND - Willkommen im Februar. Mit dem Monatswechsel einher, gibt es einige Neuerungen. Die wohl wichtigste Änderung: Die verkürzte Gültigkeitsdauer des digitalen EU-Impfzertifikates. Dieser Nachweis ist ohne Booster lediglich nur noch neun Monate gültig. Auch ein weiterer Impfstoff im Kampf gegen die Corona-Pandemie wird bald folgen. 

Ohne ihn geht fast nichts: den digitalen Corona-Impfnachweis. Ob Gastronomie, Kultur- oder Freizeitbereich, die 2G-Regel (geimpft und genesen) ist nach wie vor präsent. Selbst im Einzelhandel muss ein entsprechender Nachweis erfolgen, ausgenommen sind dabei Geschäfte des täglichen Bedarfs. Schnell am Smartphone die jeweilige App geöffnet, und schon kann der entsprechende QR-Code abgerufen werden. Das digitale Dokument stellen Praxen, Impfzentren oder Apotheken aus. 

Digitales Impfzertifikat: Gültigkeitsdauer von 270 Tagen ohne Booster

Die bisherige Regelung in Deutschland sah es vor, dass Menschen mit einer Grundimmunisierung (meist Erst- und Zweitimpfung) insgesamt zwölf Monate auf dessen Gültigkeit setzen können. Im Dezember 2021 folgte ein neuer Beschluss hierzu. Ab dem 1. Februar ist die Gültigkeit lediglich nur noch auf 270 Tage - demnach neun Monate - begrenzt. Die neu festgelegte Frist läuft ab dem Datum der Zweitimpfung. Für Geboosterte gilt: Ab dem Tag der Auffrischimpfung ist das Zertifikat zunächst auf unbegrenzten Zeit gültig. 

Neues Corona-Vakzin

Neben Biontech, Moderna und Johnson & Johnson gibt es in Deutschland schon in wenigen Wochen einen neuen Impfstoff: Nuvaxovid des US-amerikanischen Pharmaunternehmens Novavax. Dabei handelt es sich um einen Protein-Impfstoff, ähnlich einem sogenannten Totimpfstoff. Dieser soll wohl in der dritten Februar-Woche - nach dem 21. Februar - zur Verfügung stehen. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat hierfür am 20. Dezember grünes Licht gegeben. Die erste Lieferung ist laut Bundesgesundheitsministerium mit 1,75 Millionen Dosen angesetzt. (mkr) 

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