GELNHAUSEN

Bürgermeister- und Gemeindeportrait: Daniel Glöckner (FDP)

Bürgermeister Daniel Glöckner - Fotos: Moritz Pappert


Donnerstag, 05.09.2019
von Moritz Pappert

GELNHAUSEN - Seit November 2017 ist der 42-jährige Daniel Glöckner (FDP) Bürgermeister der Barbarossastadt Gelnhausen. Glöckner ist ledig und hat keine Kinder. Gelnhausen hat, mit der Kernstadt, sechs Stadtteile mit insgesamt 23.341 Einwohnern.

Was gibt es zur Geschichte von Gelnhausen zu erzählen?

Gelnhausen wurde im Jahre 1170 von Friedrich I. Barbarossa gegründet und hat somit ein sehr altes verbrieftes Stadtrecht. Wir feiern am 5. Bis 7. Juni 2020 unser 850-jähriges Jubiläum.  Darüber hinaus haben wir ein sehr gut erhaltene Altstadt mit Stadtmauern und vielen alten Stadttoren. In unseren Mauern wurde Philipp Reis und Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen geboren. 

Wodurch zeichnet sich die Stadt aus?

Durch die zentrale Lage, die gute Infrastruktur und die Nähe zum Grünen. Außerdem sind wir das Tor zum Spessart und zum Rhein-Main-Gebiet.

Welche Highlights gibt es hier? Was sind Ihre persönlichen Lieblingsplätze in Gelnhausen?

Die Altstadt, die Lage der Stadt in der Natur. Der Sonnenberg mit einem tollen Blick auf die Stadt und alle Stadtteile.

Wo wollen Sie mit der Stadt in Zukunft hin? Welche Ziele gibt es für Gelnhausen?

Gelnhausen soll ein Leuchtturmprojekt als Kultur- und Wirtschaftsstadt werden.  Außerdem das vitale Zentrum Südosthessens mit Kultur- und, Bildungseinrichtungen sowie ein Einkaufsstandort besonderer Art. 

Was steht hier in nächster Zeit an?

Wir wollen das ehemalige Kaufhaus JOH ausbauen und auch für das Umland gut weiterentwickeln. Außerdem sind wir dabei Kita-Plätze zu schaffen.

Was sind Ihre Interessen privat?

Ich gehe gerne ins Kino, koche und esse gerne. Abends gehe ich gerne joggen. Außerdem sammele ich Stadtpläne.

Was wollten Sie als Kind beruflich machen?

Ich wollte tatsächlich schon immer Bürgermeister werden. Zwischendurch auch mal Geschichtslehrer, Pfarrer und Möbelbauer.

Wie sind Sie Bürgermeister geworden, welchen Werdegang haben Sie hinter sich?

Nach dem Studium des Marketing und International Business habe ich noch den Master in Kommunikationswissenschaften gemacht.  Bei der Veritas AG in Gelnhausen leitete ich die Unternehmenskommunikation. 

Was sind Ihre Zukunftsvisionen für die Stadt?

Wir wollen die Metropole in Südosthessen sein, die auch wirtschaftlich und finanziell gut dasteht.

Wenn Sie sich eine Superkraft aussuchen könnten, welche würden Sie wählen und wieso?

Ich würde gerne Geld drucken wollen, sodass wir uns alle Ideen leisten können. Für mich privat wünsche ich mir, gesund zu bleiben. 

Was halten Sie denn von unserem neuen Format „Kinzig.News“?

Ich finde es gut, dass es jetzt ein weiteres Medium für eine gute und neutrale Berichterstattung gibt. +++

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