Das sagen unsere Bundestagsabgeordneten zur Bundespräsidenten-Wahl
Montag, 14.02.2022
von TOBIAS BAYER
BERLIN / MKK - Frank-Walter Steinmeier ist und bleibt Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Das hat bei der Wahl am Sonntag die Mehrheit der 1.472 Wahlleute entschieden.
KINZIG.NEWS hat bei den heimischen Bundestags-Abgeordneten nachgefragt, was sie zum Ausgang der Wahl sagen:
Bettina Müller (SPD):
"Es ist eine große Ehre für mich, bereits zum zweiten Mal an der größten parlamentarischen Versammlung in der Bundesrepublik Deutschland teilnehmen zu können. Unter den 1.472 Wahlleuten sind nicht nur Bundes- und Landespolitiker:innen, sondern auch zahlreiche Prominente, Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Sportler:innen, Journalist:innen, Sozialarbeiter:innen, Krankenpfleger:innen. Es sind viele unterschiedliche Persönlichkeiten, die die Breite und Vielfalt unserer Gesellschaft sehr gut abbilden.
Umso stärker wiegt das deutliche Votum, dass Frank-Walter Steinmeier heute mit 1.045 Stimmen erhalten hat. Er wird weiterhin und gerade in diesen aufgewühlten Zeiten die Demokratie und den Zusammenhalt in unserem Land stärken. Ich freue mich sehr, dass er dafür eine breite Unterstützung genießt, die ich gemeinsam mit meinen Kollegen aus dem Main-Kinzig-Kreis, dem Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl und dem Landtagsabgeordneten Christoph Degen, heute bei der Stimmabgabe zum Ausdruck bringen konnte."

Lennard Oehl (SPD):
"Ich freue mich sehr über die große Unterstützung für Frank-Walter Steinmeiers zweite Amtszeit. Das ist ein gutes Zeichen in schwieriger Zeit und gibt Stabilität und Orientierung.
Steinmeier steht wie kein anderer für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Er trifft immer den richtigen Ton und wir alle können stolz sein, dass er uns und unseren Staat repräsentiert."

Dr. Katja Leikert (CDU):
"Ich gratuliere Frank-Walter Steinmeier zu seiner Wiederwahl. Er ist ein glaubwürdiger und über Parteigrenzen hinweg anerkannter Bundespräsident, der in schwierigen Zeiten beweisen hat, dass er Menschen zusammenführt und nicht ausgrenzt. Als überzeugter Europäer ist er auch im internationalen Kontext ein sehr guter Vertreter unseres Landes. Ich wünsche ihm für seine zweite Amtszeit viel Erfolg."
