Fragen und Antworten

Gigabit-Kampagne: Deshalb ist der Ausbau nicht überall kostenlos

Symbolbild Pixabay


Montag, 21.02.2022

MAIN-KINZIG-KREIS - Die Antworten auf wichtige Fragen rund um den Gigabit-Ausbau vom Kreis im Überblick:

Warum ist der Ausbau in Neubaugebieten und auf entlegenen Grundstücken nicht kostenlos möglich?

Neubaugebiete und entlegene Grundstücke sind von den Förderbedingungen seitens Bund und Land ausgenommen. In nahezu allen Neubaugebieten im Main-Kinzig-Kreis gibt es aber sowohl von der Gemeinde als auch vom Kreis einen eigenen Zuschuss, sodass die Menschen den Gigabit-Anschluss dort zwar nicht gänzlich kostenlos bekommen, aber deutlich weniger als 5000 Euro bezahlen müssen, die er normalerweise kostet. Meist liegen die Kosten für den Anschluss von Neubaugebieten bei circa 500 bis 900 Euro.

Warum darf der Kreis in manchen Kommunen gar nicht ausbauen?

Das hat einerseits mit den Förderbedingungen zu tun – andererseits aber auch damit, dass der Kreis nur dort aktiv werden darf, wo kein privater Anbieter aktuell tätig ist oder war. In diesen Kommunen sind die Menschen also bereits mit einem gigabitfähigen Anschluss versorgt, sprich mit einem Kabel- oder Glasfaseranschluss – oder ein privater Anbieter plant dort gerade einen Ausbau. Egal wie, hier dürfen der Kreis und Breitband Main-Kinzig nicht tätig werden.

Wo bauen Kreis und Breitband Main-Kinzig bis 2026 aus?

Bad Orb, Biebergemünd, Birstein, Brucköbel, Erlensee, Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Hanau (Stadtteile Klein-Auheim und Mittelbuchen), Hasselroth, Jossgrund, Linsengericht, Nidderau, Schlüchtern, Sinntal, Steinau an der Straße

Wo dürfen Kreis und Breitband Main-Kinzig nach aktuellem Stand nicht tätig werden?

Bad Soden-Salmünster, Brachttal, Großkrotzenburg, Hammersbach, Langenselbold, Maintal, Neuberg, Niederdorfelden, Rodenbach, Ronneburg, Schöneck, Wächtersbach. (pm)

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