Russland-Ukraine-Konflikt

Bouffier: "Die Reaktion des Westens muss jetzt unmittelbar folgen"

Ministerpräsident Volker Bouffier (re.) im Gespräch mit dem Generalkonsul der Ukraine, Vadym Kostiuk. - Foto: Hessische Staatskanzlei


Mittwoch, 23.02.2022

WIESBADEN - Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat am Dienstag den Generalkonsul der Ukraine, Vadym Kostiuk, getroffen und mit ihm über die Eskalation in der Ostukraine gesprochen.

"Ich unterstreiche hundertprozentig die Worte von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der keinen Zweifel daran gelassen hat, dass Russland in diesem Konflikt der Aggressor ist. Der russische Präsident Putin bricht alle Verträge und Regeln und verschiebt mit Gewalt die Grenzen. Damit gefährdet er den Frieden in Europa. Zugleich spricht er der Ukraine das Recht ab, ein eigener Staat zu sein", sagte Bouffier.

"Unsere Solidarität gehört den Menschen in der Ukraine, die nicht nur um ihr Land, sondern auch um ihr Leben fürchten. Die NATO muss jetzt zusammenstehen, und die angekündigten Reaktionen beziehungsweise Sanktionen müssen unmittelbar folgen, auch dann, wenn diese Sanktionen uns Nachteile bringen können. Ansonsten verliert der Westen, verlieren wir unsere Glaubwürdigkeit." (pm) 

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