Wohnortnahe Anlaufstellen

Hessen fördert acht Familienzentren im Main-Kinzig-Kreis

Familie bedeutet Zusammenhalten - Foto: Archiv


Freitag, 11.03.2022

MAIN-KINZIG-KREIS - Erstmals werden 200 Familienzentren vom Land Hessen gefördert – so viele wie noch nie. Darunter sind auch drei Familienzentren in Hanau sowie die Familienzentren in Bad Orb, Erlensee, Gründau, Jossgrund und Maintal. In den letzten Jahren ist die Anzahl der geförderten Zentren erheblich gestiegen, mittlerweile stehen für sie mehr als 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.

„Familie bedeutet Zusammenhalten, füreinander Verantwortung übernehmen. Da sie oft Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens sind, hat das Land zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, die Familien helfen, ihren Alltag erfolgreich zu meistern. Unsere Familienzentren sind Anlaufstellen mit hilfreichen Angeboten für die Familien vor Ort. Alleine im Main-Kinzig-Kreis werden acht Familienzentren gefördert und ermöglichen Familien so eine wohnortnahe Anbindung“, freut sich der Landtagsabgeordnete Markus Hofmann und kommunalpolitische Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.


Markus Hofmann, Abgeordneter Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Foto: Archiv

Markus Hofmann, Abgeordneter Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Foto: Archiv

Familienzentren sind beispielsweise Kitas, die ihre Pforten auch für Eltern und Großeltern öffnen, oder speziell eingerichtete Treffpunkte mit Angeboten wie Krabbelgruppen, Elterncafés, gemeinsamen Kochen oder Willkommenspaketen für Neugeborene. Mit einem vielfältigen Angebot an Bildungs-, Betreuungs- und Beratungsformaten erhalten Menschen aller Kulturen und Generationen Unterstützung bei der Gestaltung ihres Alltags. 

„Das Land Hessen hat die jährliche Förderung um 5.000 Euro aufgestockt, so können Familienzentrum mit bis zu 18.000 Euro unterstützt werden. Und wir haben eine Landesservicestelle eingerichtet, die die inzwischen 200 lokalen Zentren vernetzt, Aktive fortbildet und gute Ideen weiterträgt. Damit unterstreichen wir erneut, den hohen Wert, den wir unseren Familien beimessen“, so Markus Hofmann abschließend. (pm)

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