Mit Kreativität und Wissen

17 Stipendiaten für außergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet

17 Stipendiaten wurden für besondere Leistungen ausgezeichnet. - Fotos: Dietmar Kelkel


Montag, 21.03.2022

SCHLÜCHTERN - In einer Feierstunde in der Klosteraula hat die Stiftung des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums 17 Stipendiaten für außergewöhnliche Leistungen unter pandemischen Bedingungen ausgezeichnet. Hohe Sprachkompetenz, fundiertes Wissen, Kreativität, Ideenreichtum, Wortgewandtschaft, soziales Miteinander und rasche Auffassungsgabe attestierten die Laudatoren Roland Parthey (Stiftungsbeirat), Karl Friedrich Rudolf (Beiratsvorsitzender), Dekan Wilhelm Hamman, Dr. Christoph Schreyer, Felix Schreyer, Christian Siebert, Maximilian Noll (Stiftungsbeirat) und Torsten Priemer (Stiftungsvorstand) den Schülerinnen und Schülern.


Das Stiftungsfest sei der Höhepunkt im Schuljahr, betonte Priemer bei der Eröffnung. Er vertrat den erkrankten Stiftungsvorsitzenden Dietmar Broj. Auf eine persönliche Würdigung der exzellenten Leistungen habe die Stiftung auch in Coronazeiten nicht verzichten wollen, sagte Priemer. Er zollte den Stipendiaten großen Respekt dafür, unter pandemischen Bedingungen solch hervorragende Leistungen erbracht zu haben. Das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium sei eine Hochburg in der Schullandschaft in Osthessen.

Torsten Priemer eröffnet das 16. UvH-Stiftungsfest.
Torsten Priemer eröffnet das 16. UvH-Stiftungsfest.

„Das Stiftungsfest ist auch für mich ein wirklich schöner Moment , da ich Ihnen als Preisträgerinnen und Preisträger im Namen der gesamten Schulgemeinde des UvHs und von ganzem Herzen zu Ihren Leistungen und Ihren Auszeichnungen gratulieren darf, voll Anerkennung und Respekt“, sagte Schulleiter Thomas Röder-Muhl. Er sei davon überzeugt, dass man Erkenntnis oder Freude über gelöste Probleme, gute Ideen oder Arbeitsprodukte wahrscheinlich nur dann empfinden könne, wenn man sich thematisch und zeitlich intensiv damit auseinandergesetzt hat. Die Lösung von Schwierigkeiten und Problemen, das Begehen von Fehlern seien notwendige Bedingungen für echte Erkenntnis oder Freude.

„Sie alle zeigen neben fachlichen Kenntnissen Flexibilität, Ambiguitätstoleranz, Eigenmotivation und selbstständiges Arbeiten, kreative Problemlösung, sie beherrschen Kollaboration und gute Kommunikation: Im Diskurs um die Bildung der Zukunft wird immer auf diese Fähigkeiten verwiesen, gerne mit dem Hinweis, das schulische Bildung diese Fähigkeiten nicht ausreichend vermittle. Sie mussten und haben diese Fähigkeiten erworben.“Für Schulen sei es aber ganz außergewöhnlich, dass eine Stiftung in dieser Form Bildung und Talent in einem solchen Umfang fördere, so wie es am Ulrich-von-Hutten-Gymnasium der Fall sei. Er bedankte sich bei der Stiftung für das Engagement im Kernbereich schulischen Wirkens, der Bildung junger Menschen, dem Eröffnen von Bildungsperspektiven und der gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern in ihren Interessensbereichen und zwar mit hochqualitativen Preisen, die weit über schulische Möglichkeiten hinausgingen.

Für die vier Berwinkel-Kommunen gratulierte der Schlüchterner Bürgermeister Matthias Möller. Das 16. Stiftungsfest hatte der Pianist und ehemalige Preisträger Haakon Pallares Torres mit Werken von Skrjabin und Shostakovic musikalisch umrahmt. (kel)

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