"Tradition, die niemals enden wird": Bunter Kerb-Sonntag in Horbach

FREIGERICHT - Nach zwei ausgiebigen und authentischen Münchner-Oktoberfest Abenden bei der Horbacher Kerb, stand am Sonntag Tradition auf dem Programm. Mit Kerb-Umzug und Fassanstich lockte auch der dritte Kerb-Tag hunderte Besucher nach Horbach.

Als „eine Tradition, die niemals enden wird“ bezeichnet Mitorganisator Dietmar Hofmann den Kerb-Umzug. Rund 20 Zugteilnehmer wanderten und fuhren bei bestem Wetter mit dem Kerbbaum durch den Ort, bevor sie ihn nach dem Umzug auf dem Festplatz aufstellten. Danach legte der ortsansässige Musikverein los und lockte die Besucher, die aus „vielen Ortschaften weit über Freigericht hinaus“, wie Hofmann erklärt, nach Horbach kamen, in das Festzelt, das bereits die letzten Abende randvoll war.

„Wir machen die Kerb nicht, weil wir wollen oder müssen, sondern weil wir es können“, prahlt Veranstalter Rafael Harth sichtlich stolz. Nach dem bewährten Fassanstich gab es für die Besucher dann noch reichlich Freibier. Und auch vor dem Zelt sorgten Leckereien, wie Zuckerwatte und Schoko-Obst, ein Kettenkarussell und Schießstand für ausgelassene Kerb-Stimmung. Ab 17:00 Uhr ging die Party mit „Nic und Band“ weiter. +++