Beten für den Frieden

Feierliche Andacht in Bernbach

Die nationale Pilgermadonna machte an der Bernbacher Fatima-Kapelle Station und lockte viele Besucher an. - Foto: huth / GNZ


Samstag, 23.04.2022

FREIGERICHT - Die Fatima-Pilgermadonna war am vergangenen Mittwoch an der Fatima-Kapelle in Bernbach zu Gast. Die Madonna, die zum 50. Jahrestages der Marienerscheinung in Fatima von Papst Paul dem Vl. geweiht wurde, fand trotz des kurzfristigen Termins große Resonanz.

An die 80 Gläubigen hatten sich zu der Andacht an der „Bermicher Grotte“ eingefunden. Pfarrer Patrick Kasaija hatte auf einem Gebetszettel wunderbare Gebete zusammengestallt und auch einige Marienlieder ausgesucht, die von den Gläubigen gebetet und gesungen wurden. Pfarrer Kasaija drückte seine große Freude über den Besuch der Pilgermadonna vor Beginn der Andacht bei seiner Begrüßung aus und auch die Besucher der Andacht waren gespannt auf die Madonna, die der in Bernbach am Altar der Fatima-Kapelle gleicht.

Mit dabei waren Reliquien der drei Kinder, denen die Mutter Gottes am 13. Mai 1917 erschienen war. Nach drei Engelserscheinungen hatte die Mutter Gottes Maria in ihren Worten die Kinder aufgefordert, täglich einen Rosenkranz zu beten, um den Frieden der Welt und das Ende des Krieges zu erlangen. Damit bezog sie sich auf den Ersten Weltkrieg, der erst 1918 beendet wurde. In der Folge erschien die Heilige Maria den Kindern stets am 13. eines Monats. Am 13. Juni forderte Maria die Kinder auf, sich nicht entmutigen zu lassen und immer wieder für den Frieden zu beten.

Die insgesamt sechs Erscheinungen wurden durch die Engelserscheinungen vorbereitet. Maria erteilte den Kindern Lucia, Francisco und Jacinta Aufträge, die sie weitergeben sollten. Dass am 13. Mai 1967 eine Pilgermadonna durch Papst Paul VI geweiht wurde, war unter anderem auch auf die Marienverehrungen in Deutschland zurückzuführen. (hjh)

Dieser Artikel ist zuerst in der GNZ erschienen. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe vom 23. April.

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