Bau von Photovoltaikanlagen: Nun können keine Anträge mehr eingereicht werden

Dienstag, 26.04.2022
FREIGERICHT - Als „großartigen Erfolg“ wertet Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz die positive Reaktion der Bürger auf einen Beschluss der Gemeindevertretung, der erst vor drei Wochen gefasst wurde: Die Gemeinde Freigericht legt ein „Kommunales Förderprogramm zum Bau von Photovoltaikanlagen für Bestands- und Neubauten“ auf, das ausgezeichnet angenommen wurde.
So wurden alle dafür bereitgestellten Fördermittel in Höhe von insgesamt 50 000 Euro von Freigerichter Bürgern schon innerhalb von wenigen Tagen abgerufen. Die Bewilligungsbescheide wurden bereits versandt. Damit werden Photovoltaik-Dachanlagen an und auf Gebäuden mit 100 Euro pro kWp Leistung, mit maximal 1 000 Euro pro Anlage gefördert, wobei nur private Haushalte und Bewohner, deren Anlagen in der Gemeinde Freigericht stehen, antragsberechtigt waren. Ziel des Programms war, für Freigerichter Bürger Anreize zu setzen, um ihren Solarstromanteil zu erhöhen, damit der Energieverbrauch, insbesondere aus fossilen Energieträgern, in Freigericht gesenkt sowie der Schadstoffausstoß verringert werden kann. Gefördert werden konnten dabei Maßnahmen innerhalb des Gemeindegebiets von Freigericht im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel. „Und das wurde unverzüglich von den Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch genommen, der Fördertopf ist schon jetzt vollkommen ausgeschöpft“, freut sich Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz.
Sein Dank geht auch an die Mitarbeiter des Bauamts, die sich mit großem Engagement unmittelbar um die zahlreichen Anträge gekümmert und viele Fragen beantwortet haben, heißt es in der Mitteilung. Leider können interessierte Bürger nun keinen Antrag mehr einreichen. Aber angesichts des Erfolgs dieser Maßnahme und der Wichtigkeit des Themas geht Bürgermeister Dr. Eitz davon aus, dass für die kommenden Jahre weitere Förderungen erfolgen könnten. Wahrscheinlich wird die Gemeindevertretung in ihrer Septembersitzung über eine Fortsetzung des erfolgreichen Programms entscheiden. Nun weiß man ja, dass Interesse besteht. (re/GNZ)
Dieser Artikel ist zuerst in der GNZ erschienen.