Brennende Gartenhütte und Auffahrunfall

Freitag, 29.04.2022
GELNHAUSEN - Am Donnerstag, 28.04.2022 waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gelnhausen gleich zweimal gefordert. „F2 – Gartenhütte“ war um 13:30 Uhr auf den Meldeempfängern der ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gelnhausen zu lesen.
Im Bereich der General-Colin-Powell-Straße in Gelnhausen stand auf einem Gartengrundstück eine kleinere Gartenhütte in Flammen. Als die Einsatzkräfte sich mittels Bolzenschneider Zugang zu dem Grundstück verschafft hatten, konnten die brennenden Überreste der Gartenhütte mit einem Strahlrohr gründlich abgelöscht werden. Danach wurde die Einsatzstelle an die ebenfalls anwesende Polizeistreife übergeben. Verletzt wurde niemand.
Hier waren 20 Einsatzkräfte und drei Fahrzeuge des Wachbereichs Mitte (Gelnhausen und Roth) sowie ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes und eine Polizeistreife tätig.
Kurz nachdem die Einsatzkräfte die Fahrzeuge und Gerätschaften wieder
einsatzbereit gemacht hatten, erreichte diese der zweite Alarm an
diesem Tag. Im Bereich der Bahnhofstraße in Gelnhausen gab es einen
Verkehrsunfall. Nach Aussage des Anrufers sollte eines der Fahrzeuge
brennen. An der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus, dass es sich
lediglich um einen Auffahrunfall handelte.
Der vermeintliche
Rauch und der verbrannte Geruch stammte von dem ausgelösten Airbag eines
der Unfallfahrzeuge. Die Einsatzkräfte prüften, ob aus den Fahrzeugen
Betriebsstoffe ausliefen. Nachdem sich herausstellte, dass kein Öl oder
Treibstoff aus den Fahrzeugen ausliefen, wurde auch diese Einsatzstelle
an die anwesende Polizeistreife übergeben. Die drei leicht verletzten
Personen wurden an der Unfallstelle vom Rettungsdienst untersucht. Ein
Transport in ein Krankenhaus war bei allen Personen nicht erforderlich.
Bei
dem Verkehrsunfall waren 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelnhausen mit
vier Fahrzeugen, zwei Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes sowie
eine Streife der Polizei vor Ort.
Nach insgesamt drei Stunden
waren die beiden Einsätze durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte
abgearbeitet, so dass diese danach wieder an ihre Arbeitsplätze
zurückkehren konnten. (pm)