Ehrenamt als Ortsteilbeauftragter

Alfred Weber ist Mittler zwischen Bürgern und Gemeinde

Alfred Weber war bereits früher für zwei Legislaturperioden Ortsvorsteher – so wurde das Amt damals genannt – in seinem Heimatort Neuses. - Foto: Steimle/GNZ


Montag, 02.05.2022

FREIGERICHT - Alfred Weber übernimmt ein Amt, das er schon kennt: Er ist der neue Ortsteilbeauftragte in Neuses. Das bedeutet aber nicht, dass es dieses Mal dasselbe ist wie früher, als es die Ortsbeiräte gab und das Amt Ortsvorsteher hieß. Weniger Kummerkasten, mehr Vermittler, so könnte man die Aufgabe beschreiben. Eine Sache ist aber gleich geblieben: Der Ortsteilbeauftragte kann sich selbst Gedanken über Verbesserungen machen.

„Ich habe ein bisschen hin- und herüberlegt“, sagt Alfred Weber zu seiner Entscheidung, Ortsteilbeauftragter zu werden. Da die Gemeinde erklärt habe, dass das Amt dieses Mal etwas anders gestaltet werden solle, habe er zugesagt. „Ich bin ein Mittler zwischen Bürger und Gemeinde“, beschreibt der 64-Jährige sein Ehrenamt, „wenn nun ein Bürger mit einem Anliegen zu mir kommt, das er nicht selber bei der Gemeinde anbringen will, dann gebe ich das in seinem Namen weiter und verfolge, wie die Sache ausgegangen ist.“ Denn durch die Digitalisierung bekomme jede Angelegenheit eine Vorgangsnummer, so könne nachvollzogen werden, was damit passiert sei. (tsl)

Dieser Artikel ist zuerst in der GNZ erschienen. Mehr dazu lest Ihr in der Ausgabe vom 2. Mai.

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