Rotbuche beim Sportplatz

Erneute Baumspende von Cölestin Huhn: Klimaschutz wird zur "Chefsache"

Mit vereinten Kräften die Rotbuche gepflanzt (von links): Marc Lotz, Thomas Müller (beide Stadt Schüchtern), Spender Cölestin Huhn, Leon Gömmer, Bürgermeister Matthias Möller und Maurice Kress. - Foto: Stadt Schlüchtern


Freitag, 06.05.2022

SCHLÜCHTERN - Es ist wie ein Dauerabonnement, was die Stadt da besitzt: Cölestin Huhn, Besitzer des gleichnamigen Garten- und Landschaftsbau-Unternehmens aus dem Schlüchterner Stadtteil Wallroth, spendet der Stadt seit langem einmal jährlich ein stattliches Gewächs.

Und das passenderweise zum „Tag des Baumes“ Ende April. In diesem Jahr musste es natürlich der „Baum des Jahres 2022“, eine Rotbuche, sein. Das ausgewählte Exemplar hat in seinem bisherigen Leben schon eine ordentliche Höhe von rund vier Metern erreicht. Es hat einen Wert von rund 800 Euro.

Für das gute Stück war auch schnell ein attraktiver Platz gefunden. Am Rande des Fußweges vom Untertor-Platz in Richtung Sportplatz Auwiese. „Wir wollten diesen Bereich sowieso als stadtnahe Erholungszone aufhübschen. Da kam das Angebot der Firma Huhn gerade zur rechten Zeit“, freute sich Bürgermeister Matthias Möller (parteilos). Die Stelle unmittelbar an der Kinzig, rückseitig zum Feuerwehr-Gerätehaus, soll noch eine weitere Aufwertung durch eine Ruhebank erfahren, so das Stadtoberhaupt.

Die Kommune sei Cölestin Huhn zu großem Dank verpflichtet. Seit vielen Jahren lebe er diese Tradition, einmal im Jahr einen Baum zu stiften. Dadurch seien schon rund ein knappes Dutzend Stellen und Plätze verschönert worden, so beim Kindergarten Wallroth, bei der Bergwinkel-Grundschule sowie der Berufsfachschule.

„Ohne Grün kein Leben“, betonte Cölestin Huhn bei der Pflanzaktion, die von seinen beiden Mitarbeitern Leon Gömmer und Maurice Kress unterstützt wurde. Bäume seien wichtig für die CO2-Bindung und damit für die Sauerstoffproduktion, das menschliche Leben und das allgemeine Wohlbefinden. Er unterstütze diese Aktion weiterhin gerne, damit „unsere Stadt grün bleibt“.

Bürgermeister Möller zeigte sich hocherfreut: „Eine solche private Initiative könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Gleichzeitig kündigte er an, den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit noch mehr Priorität im Rathaus einzuräumen. Dazu richte er eine neue Stabsstelle ein, die unmittelbar in seinem Vorzimmer verortet werde. „Ein konzentriertes Klimamanagement und effiziente Schritte in Sachen Nachhaltigkeit sind wichtige Weichenstellungen in Richtung Umweltschutz.“ (pm)

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