Vielversprechendes Comeback

Marko Dordevic kehrt zurück nach Hanau

Marko Dordevic ist wieder ein Hanauer - Foto: Alba Berlin


Samstag, 21.05.2022

HANAU - Bereits in der Spielzeit 2020/21 lief Marko Dordevic im Trikot der White Wings Hanau auf. Zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 18 Jahre alt, hoffte das Jungtalent auf ein paar Spielminuten auf den großen Positionen, allen voran aber auf eine Chance, sich im Profisport weiterzuentwickeln.

 Als innerhalb der Saison dann Josef Eichler verletzungsbedingt ausfiel, bot sich für Dordevic die Chance, deutlich mehr Spielanteile zu erhalten als erträumt. Mit großem Erfolg: Der 1,98m große Power Forward stellte sich der Herausforderung und wuchs dabei über sich hinaus. Sowohl offensiv als auch defensiv konnte er überzeugen. Das Management wollte Dordevic in der Folge auch für die Spielzeit 2021/22 verpflichten. Leider zog es Marko in dieser Zeit jedoch gemeinsam mit seiner Familie nach Berlin. Dort spielte er in der abgelaufenen Saison für das NBBL-Team von Alba Berlin.

Und auch dort überzeugte er: Mit durchschnittlich zehn Punkten und fünf Rebounds pro Spiel konnte er erneut beachtliche Stats vorweisen und belohnt sich damit u.a. auch mit einer Teilnahme am „Final Four“ an diesem Wochenende in Frankfurt. Sein Ziel ist es, als NBBL Meister 2022 nach Hanau zu kommen. 

Für die im Oktober startende Spielzeit 2022/23 ist es den White Wings Hanau somit gelungen, Dordevic zurück nach Hanau zu locken. In der kommenden Saison wird er einen weiteren wichtigen Schritt im Profibereich wagen und gemeinsam mit dem Hanauer Basketballclub dafür kämpfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen. Gleichzeitig haben die White Wings in vertrauensvoller und unkomplizierter Zusammenarbeit mit der Hohen Landesschule in Person von Studienleiterin Frau Claudia Seelmann und Lehrer-Trainer Eiko Fues Dordevic einen Schulwechsel ermöglicht, damit er parallel zur ProB Saison seine Abiturreife erlangen kann.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Der Kontakt zu Marko ist nie komplett abgerissen und wir haben natürlich verfolgt, wie er sich in Berlin entwickelt. Auch hier haben wir frühzeitig Kontakt aufgenommen und Marko die Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, die er erneut bei uns nutzen kann. Gepaart mit der Möglichkeit des Schulwechsels hat er sich dann auch erfreulicher- weise für uns entschieden, trotz einiger besser dotierten Angebote. Wir werden ihn am Wochenende auch gleich live in Aktion erleben beim „Final Four“ in Frankfurt.“ (pm)

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