Mindestens 300.000 Euro Schaden

UPDATE: Großbrand vernichtet Wächtersbacher Lagerhalle

Groß-Feuer in Wächtersbach - eine Lagerhalle ist abgebrannt - Fotos: tby


Dienstag, 31.05.2022

WÄCHTERSBACH - UPDATE: Auch mehr als acht Stunden nach Ausbruch des Feuers liegt im mehreren Kilometer entfernten Herzen Wächtersbach noch immer ein starker Rauchgeruch in der Luft. Vor Ort bekämpfen auch gegen 20 Uhr noch einige Feuerwehrkräfte Glutnester und aufsteigenden Rauch. 

Ein Großband hat Montagmorgen gegen 11 Uhr am Ortsrand des Wächtersbach Ortsteils Neudorf eine landwirtschaftliche Halle und rund 350 Strohrundballen vernichtet. Die Feuerwehr war mit 60 Kräften im Einsatz. Die Polizei beziffert den Schaden auf mindestens 300 000 Euro.

Am Montagmorgen kurz vor 11 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand am Weidenhof in Neudorf alarmiert. In Brand geraten war eine landwirtschaftlich genutzte Halle am Rand des Dorfes, in der landwirtschaftliche Maschinen und rund 350 Rundballen mit Stroh gelagert waren. Die Feuerwehr war in Windeseile mit rund 60 Einsatzkräften an der Brandstelle. Im Einsatz waren die Wehren aus der Innenstadt unter anderem mit ihrer Drehleiter, Neudorf, Hesseldorf, Weilers und Aufenau. Stadtbrandinspektor Markus Metzler führte weiter aus Bad Orb die Drehleiter und das Großtanklöschfahrzeug und Gelnhausen der ELW2 als im Einsatz an.

Der Feuerwehr gelang es, den Brand so weit einzudämmen, dass keine umliegenden Gebäude gefährdet wurden, dann entschieden sie sich dafür, die Strohballen kontrolliert abbrennen zu lassen. Die Lagerhalle war nicht mehr zu retten. Sie brannte komplett nieder.

Stadtbrandinspektor Metzler berichtete, dass sich die Nachlöscharbeiten schwierig gestalten, da in den Strohballen immer wieder Glutnester aufflammen. Die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Abend. Während der Löscharbeiten war die Straße „Am Rosengarten“ voll gesperrt, weil über diese die Löschwasserversorgung erfolgte.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. In den nächsten Tagen werden die Brandermittler der Kriminalpolizei die Brandstelle genau untersuchen, denn bislang ist die Brandursache unklar. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 300 000 Euro.

Mehr dazu lest Ihr in der GNZ vom 31. Mai. (erd, tby)

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