Nur die Harten kommen in den Garten...

20. Ironman: Radstrecke führt durch Hochstadt und Wachenbuchen

Über 3000 Triathleten aus verschiedenen Nationen werden sich den Herausforderungen der 20. Mainova Ironman European Championship Frankfurt stellen. - Archivfotos: KN/Tobias Rehbein


Samstag, 11.06.2022

FRANKFURT AM MAIN / MAINTAL - Wenn sich am Sonntag, 26. Juni, eisenharte Männer und Frauen beim 20. Ironman in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen messen, werden auch in Hochstadt und Wachenbuchen wieder Fans an der Radstrecke stehen, um die Athleten anzufeuern. Durch die notwendige Sperrung des Parcours kommt es zu Verkehrs-Einschränkungen.

Über 3.000 Triathleten aus verschiedenen Nationen werden sich den Herausforderungen der 20. Mainova Ironman European Championship Frankfurt stellen, um einen der begehrten Startplätze für die Weltmeisterschaft auf Hawaii zu ergattern. Die ersten Athleten, unter denen sicher auch Patrick Nilson als Titelverteidiger sein wird, werden auf der ersten Runde gegen 8 Uhr in Maintal erwartet, auf der zweiten Runde gegen 10 Uhr.

In Hochstadt passieren sie eine der Schlüsselstellen der Radstrecke. Der Streckenabschnitt in der Hochstädter Altstadt wird wegen seines Kopfsteinpflasters „The Hell“, also „Die Hölle“, genannt und zählt zu den Stimmungsnestern. Dort wird in diesem Jahr auch wieder eine Bühne von hr1 aufgebaut.

Straßen werden gesperrt

Von Hochstadt führt die Strecke nach Wachenbuchen und von dort über den Hühnerberg nach Niederdorfelden. Am Rande ist auch Bischofsheim bei der Einfahrt nach Hochstadt über die Autobahn-Querspange eingebunden. Der Verlauf der Maintaler Strecke wird sich gegenüber den Vorjahren nicht verändern. Im Bereich Hochstadt und Wachenbuchen sind damit folgende Straßen von 7 bis etwa 14 Uhr komplett gesperrt: L3209, Bischofsheimer Straße, Hauptstraße, Wachenbucher Straße, L3195, K872/ Hanauer Landstraße, Dorfelder Straße und Hühnerberg.

Die Ironman-Strecke kann in Maintal bis auf zwei Schleusen zwischen dem Nord- und Südteil von Hochstadt (Verlauf von der Görlitzer Straße über die Wachenbuchener Straße zur Bernauer Straße) sowie zwischen dem West- und Ostteil von Wachenbuchen (Verlauf vom Hessenring zur Schulstraße) nicht überquert werden.

„Anwohner der Gebiete, die von der Strecke umschlossen sind, sollten dies rechtzeitig berücksichtigen. Wer am Sonntag mobil sein möchte, sollte in Hochstadt sein Fahrzeug südlich der Streckenlinie abstellen und von dort aus die Verbindung über die Bahnhofstraße nach Dörnigheim nutzen. Die Wachenbucher, die direkt an oder westlich der Radstrecke wohnen, können ihre Pkw im Osten des Ortes parken - zum Beispiel in der Raiffeisenstraße“, empfiehlt der Erste Stadtrat und Ordnungsdezernent Karl-Heinz Kaiser.

Am Veranstaltungstag ist zudem keine Zufahrt nach Bergen-Enkheim und Fechenheim über den Fechenheimer Weg möglich. Ab der Straße Roter Graben wird zur Autobahn A 66 umgeleitet, die sich als bester Weg nach Frankfurt erweisen dürfte. Denn sowohl auf der Hanauer Landstraße als auch auf der Friedberger Landstraße sowie in der gesamten Frankfurter Innenstadt kommt es wegen des Radrennens und des anschließenden Marathons zu erheblichen Behinderungen.

Alle Haltverbote entlang der gesamten Rennstrecke haben am 26. Juni bereits ab 6:00 Uhr Gültigkeit, sodass ab diesem Zeitpunkt auch Abschleppmaßnahmen stattfinden, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Die Haltverbote werden bereits einige Tage vor der Veranstaltung aufgestellt.

Der Ironman hat auch Auswirkungen auf den Busverkehr. Bis zum Nachmittag um 16 Uhr ist eine Bedienung der Maintaler Stadtteile Hochstadt und Wachenbuchen nicht möglich. Ebenso ausgeschlossen ist die Bedienung aller Haltestellen auf dem Gebiet der Stadt Frankfurt von Maintal aus, insbesondere der Haltestelle „U-Bahnstation Enkheim“ durch die Buslinie MKK 23.

Alle wichtigen Informationen zum Sportevent gibt es auch auf www.ironman.com/im-frankfurt-course. (pm)

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