Pedelecfahren im Sommer

ADAC gibt Tipps zur akkuschonenden Fahrweise

In der direkten Sonne sind jedoch der Akku und das Display des Bordcomputers extremer Hitze ausgesetzt. - Symboldbild: Pixabay


Donnerstag, 14.07.2022

HESSEN - Besonders bei hohen Temperaturen ist die zusätzliche elektrische Unterstützung an Pedelecs ein Genuss für jeden Radler. Ohne größere Anstrengung kann die Geschwindigkeit entspannt gehalten werden und der Fahrtwind verschafft unterwegs zusätzlich Kühlung.

In der direkten Sonne sind jedoch der Akku und das Display des Bordcomputers extremer Hitze ausgesetzt. Deshalb sollte jeder Radler seinem Zweirad zwischendurch eine Sonnenpause gönnen. Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen, betont: „Extreme Hitze wirkt sich auf Dauer negativ auf die Lebenszeit des Rad-Akkus aus.“

Während einer Pause parkt das Pedelec akkuschonend am liebsten im Schatten und nicht in der prallen Sonne. „Falls keine andere Abstellmöglichkeit vorhanden ist, sollte der Akku am besten entfernt und möglichst schattig und kühl aufbewahrt werden“, empfiehlt Cornelius Blanke.

Symboldbild: Pixabay

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Gleiches gilt für den Radtransport im, am oder auf dem Auto: Akku und Display sollten weder direkter Sonneneinstrahlung noch großer Hitze ausgesetzt sein. Beim Dach-, Heck oder Kupplungsträgertransport am besten beides entfernen und separat im Auto transportieren. Der bis zu drei Kilogramm schwere Akku sollte dabei rutschfest und kurzschlusssicher im Innenraum des Wagens verstaut werden.

Extra-Tipp:
Ist ein Akku bereits aufgeheizt, sollte er erst abkühlen, bevor er wieder aufgeladen wird.
(pm)

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