Feuerwehren unter Druck

Kreis-Verbandstag in Bad Soden: Busanni kritisiert die Politik

Der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Main-Kinzig-Kreis. Von links: Frank Widmayr, Werner Beier, Volker Achtert, Uwe Reifberger, Bernd Schauberger, Peter Hack, Ralf Seipel, Karl-Heinz Rothländer und Andreas Clement. - Foto: E. Schmitt / GNZ


Montag, 25.07.2022

MAIN-KINZIG-KREIS - Kritik an der Politik übte Kreisbrandinspektor Markus Busanni beim Kreisfeuerwehrverbandstag in Bad Soden. Während der Pandemie habe man hervorragende Hygienekonzepte erarbeitet, die dann durch Verordnungen und Einschränkungen hinfällig wurden.

„Wir waren sehr gut, ihr wart sehr gut, aber übergeordnete Stellen haben uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht“, sagte Busanni und kritisierte das Land und das Regierungspräsidium. Sicher seien auch Feuerwehrleute an Corona erkrankt gewesen aber es sei keine Feuerwehr ausgefallen und die Einsatzbereitschaft sei immer garantiert gewesen.

Auch Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann sprach die Herausforderungen Folge der Pandemie an. Außer diesen gebe es weitere Herausforderungen, wie etwa derzeit die hohe Brandgefahr, vermehrte Batteriebrände, neue Löschmittel, Wasserknappheit und mehr, denen sich die Feuerwehren stellen müssen. Der Verbandsvorsitzenden Werner Beier setzte sich mit personellen und strkuturellen Herausforderungen auseinander. Dank engagierter Kräfte konnte der zum Erliegen gekommene Ausbildungsbetrieb im Laufe der Zeit mit neuer Technik wieder aufgenommen werden. Es werde vieles nachgeholt aber es dauere bis die fehlenden Ausbildungen von zwei Jahre kompensiert werden. 

Mehr dazu lest Ihr in der GNZ vom 26. Juli. (lis/GNZ)

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