Endlich wieder da: So lief die Altenhaßlauer Straßenkerb

LINSENGERICHT - Schon seit vielen Jahren gibt es die Straßenkerb in dem Linsengerichter Ortsteil Altenhaßlau. Bedingt durch die Corona-Pandemie gab es eine zweijährige Zwangspause, was einigen Vereinen ein finanzielles Loch in ihre Kassen brachte.

Der Vereinsring Altenhaßlau war in den letzten Jahren als der Veranstalter aufgetreten - in diesem Jahr hatte sich allerdings nur vier Vereine bereit erklärt, die traditionelle Straßenkerb auszurichten: LCV Die Haselnüß, KSG Fidelio, TV Altenhaßlau und die Folkloregruppe Linsengericht.

Natürlich ist eine solche Veranstaltung immer mit einem großen Aufwand für die Veranstalter verbunden, die zum Teil schon Monate vorher mit den Planungen begonnen haben.

Schiffsschaukel, Essen & Losbude

An der Örtlichkeit des Festes hat sich allerdings nichts geändert - "am Dalles" wurden die Stände im Bereich des Feuerwehrgerätehauses und der "Alten Schule", inzwischen das Haus der Vereine, aufgebaut. Die Haupttribüne wurde, wie fast immer, gegenüber der Feuerwehr errichtet und diente den musikalischen Darbietungen der Feuerwehrkapelle Haingründau und der Mc. Daid´s Houseband am Samstag sowie den Original Kasseler Musikanten (OKM) am Sonntag.

Auch die Eröffnung des Festes durch den Ortsvorsteher Werner Fischer erfolgte am Samstag auf der Haupttribüne.  An vielen Stationen der Vereine wurden Speisen und Getränke angeboten, das Kinderkarussell erfreute sich schon sehr früh am Samstagnachmittag großer Beliebtheit, direkt daneben gab es eine Losbude und auf dem Parkplatz vor dem Haus der Vereine eine Schiffschaukel. 

Schleppender Kerb-Beginn 

Zunächst lief der Besuch der Kerb etwas schleppend an, wahrscheinlich wegen des warmen Wetters, doch kamen später (nach der Sportschau?) zusehends mehr Besucher zu der Veranstaltung.

Der Sonntag wurde mit einem Gottesdienst in der Martinskirche um 10 Uhr, zu dem auch der Posaunenchor Kinzigtal Brass spielte, eröffnet. Zum Frühschoppen sorgten die Original Kasseler Musikanten mit abwechslungsreicher Blasmusik.

Am Nachmittag wurden seitens der Vereine Kaffee und Kuchen angeboten, das offizielle Ende war für 16:00 Uhr vorgesehen - natürlich ging es noch ein wenig in die "Verlängerung".