Adolf Ruppel ist tot

SPD Hasselroth trauert um Ehrenvorsitzenden

Bild von der Ehrung zu 60 Jahre Mitgliedschaft - Foto: SPD Hasselroth


Montag, 22.08.2022

HASSELROTH - Mit tiefer Bestürzung hat die SPD Hasselroth die Nachricht vom Tode Adolf Ruppels aufgenommen. Adolf Ruppel verstarb am 18.08. im 87. Lebensjahr.

64 Jahre Mitglied der SPD 

Adolf Ruppel wurde an seinem 22. Geburtstag am 01.01.1958 Mitglied der SPD. 2018 beim Herings-essen der AG 60plus der Hasselrother SPD konnte er von seinem langjährigen Weggefährten dem ehemaligen MdB Bernd Reuter die Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft entgegennehmen. Adolf Ruppel habe nie resigniert und den Kopf auch in ausweglosen Situationen nicht in den Sand gesteckt, sondern seinen Blick immer nach vorne gerichtet, so hatte ihn bereits 10 Jahre vorher Altlandrat Karl Eyerkaufer beschrieben.

Adolf Ruppel war mehr als 40 Jahre aktiv in der Gemeindepolitik tätig, davon hatte er 21 Jahre das Amt als Erster Beigeordneter der Gemeinde Hasselroth inne. Auch den Vorsitz der Hasselrother SPD führte er viele Jahre aus und wurde deshalb auch mit dem Ehrenvorsitz der SPD Hasselroth bedacht. Die Kombination von SPD-Mitgliedschaft und aktiver Gewerkschaftsarbeit waren selbstverständlich, so war Adolf Ruppel von 1971 bis 1997 Betriebsratsvorsitzender der BBC in Großauheim. 2006 wurde ihm für seine Verdienste das Bundesverdienstkreuz am Bande vom damaligen Staatsminister Banzer verliehen.

Andenken bewahren

SPD-Vorsitzende Uta Böckel bezeichnete Adolf Ruppel so: „obwohl er seit Jahren mit seiner Ehefrau Renate Jüngling-Ruppel in Gründau lebt, ist er immer ein Hasselrother Ur-Gestein geblieben“. Er setzte sich nicht nur für die Lebensumstände der eigenen Generation ein, sondern auch für die Belange der Vereine und der Jugend. So führte er seine Tätigkeit als Mitglied der Prüfungskommission der IHK noch sehr lange nach seiner aktiven Berufstätigkeit aus.

„Lieber Adolf, dein Urteil, deine Anregungen und auch deine Kritik, werden wir vermissen. Wir werden dich nicht vergessen und dir ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt Ehefrau Renate Jüngling-Ruppel und den Familienangehörigen“, so Fraktionsvorsitzender Christian Benzing. (pm)

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