Auf Tuchfühlung mit Robbie Williams

Weltstar macht Anna aus Eidengesäß das schönste Geburtstagsgeschenk

Robbie Williams kniet bei seinem Konzert im Bonner Hofgarten vor Anna aus Eidengesäß nieder - Foto: privat


Freitag, 02.09.2022

LINSENGERICHT - Diesen Geburtstag wird Anna aus Eidengesäß nie vergessen. Am Dienstagabend lag Robbie Williams in ihren Armen. Der britische Popstar und Frauenheld sang ihr bei seinem Konzert im Bonner Hofgarten sogar ein Ständchen – und die 25 000 Fans stimmten mit ein. Damit schaffte es Anna I., die ihren kompletten Namen nicht in der Zeitung lesen will, auch groß in die Bild-Zeitung.

Die 40-jährige Eidengesäßerin war schon Fan von Robbie Williams, da sang der noch in der Boyband „Take That“, verrät sie im Gespräch mit der GNZ. Sie war bereits auf etlichen Konzerten des Weltstars. Auch am Samstagabend in München. Die Organisation der riesigen Veranstaltung mit 100 000 Fans stieß aber auf viel Kritik, die auch Anna teilt: „Wir saßen gefühlt 300 Meter von der Bühne entfernt und konnten ihn nur erahnen“, sagt sie.

Die Wiedergutmachung folgte aber schon am Dienstagabend. Ihr Ehemann hatte ihr kurzfristig Karten für das Konzert von Robbie Williams in Bonn besorgt – zum 40. Geburtstag. Mit dem Auto ging es in die ehemalige Hauptstadt der Bundesrepublik. Diesmal konnte Anna ihrem Liebling auch ganz nah sein, die Karten beinhalteten das Ticket für „Front of Stage“, also ganz vorne an der Bühne. Mit ihrem Mann stand die Eidengesäßerin dann auch in der zweiten Reihe – und sie hatte ein Schild dabei. Das hatten ihre 13- und 16-jährigen Kinder ihr mitgegeben. Darauf stand: It‘s my birthday today, ich habe heute Geburtstag.

Und etwa nach der Hälfte des Konzerts, Robbie Williams war gerade in greifbarer Nähe am Bühnenrand, da hielt Anna dem Sänger das Schild „quasi vor die Nase“, wie sie erzählt. Er sah es, fragte nochmal nach, ob das auch stimmt, und lud die 40-Jährige ein, auf die Bühne zu kommen. Dann ging alles ganz schnell: Die Security half ihr über die Absperrung – und Anna stand auf einmal direkt vor Robbie Williams. „Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wie im Traum“, sagt sie.

Mehr dazu in der GNZ vom 2. September. (pfz)

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