Susanne & Sebastian verraten: "Das geilste Hobby der Welt"

GELNHAUSEN - Eine Sache in Hailer, die ist stimmungsvoller, wilder, geiler:

Die Hailerer Kerb steht an. Endlich kehrt sie am Wochenende wieder an die Pforte zurück. „So selbstverständlich ist das nicht“, berichten Susanne Kusch und Sebastian Herbert von den Vorbereitungen. Trotz mehr als zehn Jahren erfolgreicher Kerb war es ein Kampf, die 13. Auflage auf die Beine zu stellen. „Jede Menge Arbeit und Hürden. Und ein kleines bisschen Bauchschmerzen“, sagen die beiden Leiter eines starken Kerbteams. „Aber es ist das schönste Hobby der Welt.“

Vor 14 Jahren nahmen Claudia Dorn, Daniel Dietrich und Sascha Bauer die Dinge in die Hand und starteten – unterstützt von den Ortsvereinen – die neue Geschichte der Hailerer Kerb. Aus einer kaum noch zu haltenden Veranstaltung in der Jahnhalle im Oktober wurde eine erfolgreiche Zeltkerb Mitte September an der Pforte. Von Beginn an stand fest, dass jeder dabei sein kann. So wurde an allen Tagen kein Eintritt genommen.

„Es ist schwerer geworden, diesen Grundsatz zu halten. Aber auch 2022 ist der Eintritt frei“, sagt Susanne Kusch, die vor drei Jahren zur Vorsitzenden der Hailerer Arbeitsgemeinschaft (Arge) und damit zur Kerbchefin wurde. Sie musste allerdings wegen Corona drei Jahre auf die Organisation der ersten Kerb warten. „Ich war schon vorher als Schriftführerin unter anderem beim Abschluss aller Verträge involviert.“ (jol)

Dieser Artikel ist in veränderter Form zuerst in der GNZ erschienen. Mehr dazu lest Ihr in der Ausgabe vom 3. September.