Mittwochabend in der Bilanz

Stromausfälle und vollgelaufene Keller nach Gewitterfront im MKK

Stromausfälle nach Gewitterfront im MKK - Symbolbild: Pixabay


Donnerstag, 15.09.2022

MAIN-KINZIG-KREIS - Mehrere Starkregenereignisse und die damit verbundenen Gewitterfronten mit schweren Blitzeinschlägen hatten am Mittwochabend dazu geführt, dass nachfolgende Ortschaften zeitweise von der Stromversorgung abgehängt waren.

Die Mittwoch-Abend-Bilanz: 

- 18.21 Uhr: Stromausfall in weiten Teilen von Birstein bis nach Völzberg für die Dauer von 40 Minuten.

- 19.58 Uhr: Stromausfall in weiten Teilen von Gründau bis Gettenbach sowie in der Bahnhofsiedlung von Niedermittlau für weniger als eine Minute.

- 20.03 Uhr: Stromausfall in Biebergemünd-Wirtheim und Neuwirtheim für ebenfalls unter einer Minute.

Bei den beiden kurzen Ausfallzeiten konnten die betroffenen Stromleitungen nach Abklingen der Blitzeinschläge durch die Netzleitstelle der Kreiswerke Main-Kinzig direkt wieder zugeschaltet werden. 

Im Bereich von Birstein musste zunächst die Begutachtung der Fehlerstelle abgeschlossen werden, bevor auch hier die Netzleitstelle der Kreiswerke die Kommandos zum Wiedereinschalten an ihre Einsatzteams geben konnte. Denn „Der Schutz unserer Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle“, so Jochen Adam, Technische Führungskraft Strom bei den Kreiswerken Main-Kinzig. 

Vollgelaufene Keller in Bruchköbel 

Infolge eines Starkregenereignisses liefen am Mittwochabend gegen 20 Uhr im Stadtgebiet von Bruchköbel einige Keller voll. In einer Mitteilung der Feuerwehr berichtete diese von neun Einsatzstellen, bei denen ihre Hilfe angefordert wurde. Insgesamt hielten sich die Schäden aber in Grenzen. „Nach einem Platzregen floss das Wasser in vielen Fällen einfach nicht schnell genug ab, in einigen Fällen hatte sich das Problem bis zu unserem Eintreffen wieder erledigt“, berichtete ein Sprecher der Feuerwehr. 

Die Einsatzstellen verteilten sich je einmal auf die Stadtteile Rossdorf und Niederissigheim, der Rest im Bereich der Innenstadt. In der Lindenallee liefen in zwei Gebäuden die Keller so voll, dass die Feuerwehr dort über eine Stunde mit Pumpen Wasser aus den Kellerbereichen fördern musste. Insgesamt waren die Einsatzkräfte rund drei Stunden mit den Einsatzmaßnahmen und Aufräumarbeiten beschäftigt. (pm)

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