"Frieden braucht eine Stimme"

Ministerpräsident Boris Rhein zum Internationalen Tag des Friedens

Heute ist Internationaler Tag des Friedens. - Symboldbild: Pixabay


Mittwoch, 21.09.2022

HESSEN - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) sieht die Entwicklungen in vielen Teilen der Welt mit großer Sorge.

„Die kriegerischen Auseinandersetzungen und Konflikte weltweit und nicht zuletzt der Ukraine-Krieg in Europa bringen nicht nur großes Leid über die Menschen vor Ort, sondern bleiben auch für uns nicht folgenlos“, sagt Rhein und fügt hinzu: „Wir sehen und spüren die Auswirkungen jetzt schon unmittelbar. Geflüchtete Menschen, die bei uns Schutz suchen, gestiegene Energiepreise und Lebenshaltungskosten sowie fehlende Wirtschaftsgüter – all das sind unmittelbare Folgen dieser Entwicklungen. Deshalb ist es nicht nur an diesem, sondern an jedem Tag unsere Pflicht, uns für ein friedliches Miteinander der Völker einzusetzen“, sagt Ministerpräsident Boris Rhein aus Anlass des Internationalen Tags des Friedens am 21. September.

Tag des Waffenstillstands

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU). - Archivfoto: KN/Justin Möser

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU). - Archivfoto: KN/Justin Möser

Dieser wurde von den Vereinten Nationen 1981 zum Weltfriedenstag erklärt und soll ein Tag des Waffenstillstands und der Gewaltlosigkeit sein. Die Idee des Friedens solle sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen beobachtet und gestärkt werden, so lautete die damalige Intention.

„Krieg ist nie eine Lösung. Im Gegenteil: Er ist zerstörerisch“, sagt Rhein. „Viele Menschen müssen unnötig ihr Leben lassen – nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten. Das sehen wir aktuell im Ukraine-Konflikt. Deshalb müssen wir um den Frieden ringen und uns um diplomatische Lösungen bemühen, wo immer es uns möglich ist. Frieden braucht eine Stimme.“ (pm)

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