Warum Kroatiens Ex-Präsident und Trainer-Legende "Stepi" in Hautklinik waren
Donnerstag, 29.09.2022
von STEFANIE HARTH
HANAU - Professor Hans Michael Ockenfels ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Dermatologie. Jetzt feierte der Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie, Proktologie und medikamentöse Tumortherapie, der seit 1997 die Haut- und Allergieklinik am Klinikum Hanau leitet, sein 25-jähriges Dienstjubiläum.
Und zwar in einer durchaus ungewöhnlichen und hochkarätig besetzten Runde: Diplomatische Gäste aus den Berliner Botschaften und den Konsulaten Frankfurts ließen sich von Ockenfels und seinem Team in das Gefilde der dermatologischen Hochleistungsmedizin entführen. Stargäste des Tages: Stjepan „Stipe“ Mesić, ehemaliger Staatspräsident Kroatiens und letzter Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, sowie der serbische Kult-Fußballtrainer Dragoslav „Stepi“ Stepanović („Lebbe geht weida…“).
Das sagt Kroatiens Ex-Präsident
„Mich verbindet mit Hans Michael Ockenfels seit nunmehr zehn Jahren eine
innige Freundschaft“, sagt Kroatiens Ex-Präsident exklusiv zu
KINZIG.NEWS. Der Kontakt sei über Dalibor Jurkić, Honorarkonsul von
Guinea, zustande gekommen. „Die Klinik genießt einen sehr guten Ruf. Ich
interessiere mich für die dermatologische Hightech-Medizin und für den
Menschen Ockenfels. Gerade Hautkrebs ist in meiner Heimat
weitverbreitet. Ich werde der ganzen Welt von dieser einzigartigen
Klinik erzählen“, berichtet Mesić.
Währenddessen gesteht
Trainer-Legende „Stepi“: „Ich war hier noch nie. Ich habe eine Einladung
erhalten, weil der letzte jugoslawische Präsident zugegen ist.“
Verjüngende Hautmaske gefällig?
Dermatologie
sei mehr, als ein bisschen Cremen auf juckende Hautstellen oder ein
bisschen Botox für Augenfältchen, bekräftigt derweil Professor
Ockenfels. „Umfassende Dermatologie von der Präventionsmedizin über
modernste Diagnostik und Therapie ist eine Passion, die wir an unseren
beiden Standorten in Hanau und Frankfurt am Main als Hightech-Medizin
betreiben. Wie nehmen Sie jetzt an der Hand und führen Sie durch unsere
Praxisräume.“
Klar, dass es für die politischen Honoratioren auf
Wunsch auch eine verjüngende Hautmaske gab. Total tiefenentspannt und
„verjüngt“ ging es dann zum Dinieren auf Schloss Philippsruhe…