Bürgerinitiative präsentiert Vorschläge

Gelnhausen: Verkehr am Höchster Ortseingang soll sicherer werden

Wolfgang Werner präsentiert die Vorschläge der neu gegründeten Bürgerinitiative - Foto: GNZ/ Ardalan


Mittwoch, 05.10.2022

GELNHAUSEN - „Das Verkehrsaufkommen kann nicht verringert, aber die Situation kann entschärft werden“, erklärte Wolfgang Werner am Samstag bei einem Informationstermin der neu gegründeten Bürgerinitiative „Verkehrssicherheit L 3333“ in Höchst. Rund 35 Menschen waren gekommen, um sich über die Forderungen des Bündnisses zu informieren, das sich für eine sichere Querungsmöglichkeit über die Leipziger Allee am westlichen Ortseingang und den Kampf gegen Raser starkmacht.

Seit Jahren erregt die Verkehrssituation am Höchster Ortseingang die Gemüter. Immerhin sind hier rund 10 000 Fahrzeuge pro Tag unterwegs, wie die neue Bürgerinitiative (BI) auf ihren Transparenten betont. Für deren Vertreter ist die Stelle ein besonderer Knotenpunkt. So verkehren hier zahlreiche Fußgänger, darunter ältere Menschen und Schüler, aber auch Radfahrer, die aus Richtung Linsengericht und Freigericht nach Gelnhausen unterwegs sind. Um den separaten Radweg zu erreichen, müssen sie einen Umweg über die Verkehrsampel in der Ortsmitte in Kauf nehmen oder die Leipziger Allee auf Höhe des Alten Fuhrweges überqueren. Letzteres ist aus Sicht der BI äußerst gefährlich, betonte ihr Sprecher Wolfgang Werne.

Wie Werner im Gespräch mit der GNZ informiert, betont, verfüge die im August gegründete Initiative bereits jetzt über rund 120 Unterstützer. Zu den Gründungsmitgliedern gehören auch Werner Böhm und Wolfgang Fladung. Beide wohnen unweit der elektronischen Geschwindigkeitstafel, besser bekannt als Speedy, die die Stadt im Februar aufgestellt hat, um das Raserproblem zu entschärfen. Aus Sicht der BI ein Schritt in die richtige Richtung, ebenso wie die erfolgte Versetzung des Ortsschildes, aber längst nicht genug. (GNZ, mya/mab)

Mehr lest Ihr in der GNZ vom 5. Oktober

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