Sie wollen ihre Mandate verteidigen

CDU nominiert Max Schad, Heiko Kasseckert und Michael Reul für Landtagswahl

Die Landtagskandidaten: v.l: Michael Reul, Max Schad und Heiko Kasseckert - Fotos: CDU MKK


Mittwoch, 12.10.2022

MAIN-KINZIG-KREIS - Drei auf einen Streich: Mit Max Schad (Wahlkreis 40), Heiko Kasseckert (Wahlkreis 41) und Michael Reul (Wahlkreis 42) hat die CDU Main-Kinzig im Rahmen einer zentralen Nominierungsveranstaltung in der Klosterberghalle in Langenselbold ihre Kandidaten für die Hessische Landtagswahl aufgestellt. Alle drei Kandidaten gehören dem Landtag bereits als direkt gewählte Abgeordnete an und wollen bei der Wahl im Herbst 2023 ihre Direktmandate erneut verteidigen.

Auf die Unterstützung der heimischen Parteibasis können sie dabei zählen: Mit 98,4 Prozent Zustimmung für Max Schad, 92,2 Prozent für Heiko Kasseckert und 93,4 Prozent für Michael Reul erhielten alle Bewerber hervorragende Nominierungsergebnisse. Zu Ersatzbewerbern wurden Lucia Wörner-Böning (Nidderau, Wahlkreis 40) und Isabelle Hemsley (Hanau, Wahlkreis 41) gewählt. Im Wahlkreis 42 gab es zwei Bewerber für die Ersatzkandidatur. Hier setzte sich Uwe Häuser (Linsengericht) gegen Lukas Henke (Sinntal) durch.

"Ein sehr gutes personelles Angebot"


„Mit unseren starken und erfahrenen Kandidaten unterbreiten wir den Wählerinnen und Wählern erneut ein sehr gutes personelles Angebot. Nicht nur die zahlreichen Investitionen in die Region seitens der Landesregierung - angefangen von umfangreichen Straßensanierungen und der Beseitigung von Funklöchern, über den Bereich Verwaltungsdigitalisierung und Zuschüssen für die Feuerwehren bis hin zu Millionenbeträgen für Städtebauprojekte - zeigen, dass sie in den vergangenen Jahren gute Arbeit zum Wohle der Menschen im Main-Kinzig-Kreis geleistet haben“, so die CDU Main-Kinzig. Alle drei Kandidaten seien in ihren Wahlkreisen sehr präsent und in der Region fest verwurzelt.

v.l: Michael Reul, Lucia Wörner-Böning, Max Schad, Isabelle Hemsley und Heiko Kasseckert

v.l: Michael Reul, Lucia Wörner-Böning, Max Schad, Isabelle Hemsley und Heiko Kasseckert

Das übergeordnete Ziel für die Landtagswahl sei klar definiert: Die CDU wolle in Hessen erneut stärkste politische Kraft werden und die Landesregierung weiter anführen. Und die Chancen dafür stünden gut: Mit der Wahl von Boris Rhein zum Ministerpräsidenten als Nachfolger von Volker Bouffier sei ein nahtloser Übergang gelungen. Dass dieser Generationenwechsel in solch freundschaftlicher Atmosphäre erfolgt sei, sei ein Zeichen der großen Geschlossenheit innerhalb der CDU Hessen und der aktuellen CDU-Landtagsfraktion. In seinen ersten Monaten im Amt habe Rhein einen überzeugenden Auftakt hingelegt.

Und auch die Regierungsbilanz könne sich sehen lassen, wie ein Blick auf einige zentrale Politikfelder untermauere: So liege der Lehrerstelleneinsatz mittlerweile bei 134 Prozent; allein in den kommenden beiden Jahren sollen über 4.000 neue Lehrer eingestellt werden. Darüber hinaus gebe es mittlerweile eine Kinderbetreuungslandschaft in Hessen, die Lichtjahre von der Ausgangssituation im Jahr 1999 entfernt sei. Die Hessische Polizei gehöre zur bestausgestatteten und bestbezahlten in der ganzen Republik und eile bei der Aufklärungsquote und der Senkung der Zahl der Straftaten von Rekord zu Rekord.

Fast 500 neue Stellen für die Justiz würden in den kommenden beiden Jahren geschaffen, davon rund 100 für neue Richter und Staatsanwälte. Der Landesstraßenetat sei seit der Regierungsübernahme durch die CDU auf über 182 Millionen fast versiebenfacht worden. Hessen sei so wirtschaftsstark wie nie zuvor, mit Höchstständen bei der Zahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter. Das ermögliche Investitionen auf immer neuen Rekordwerten und den Abbau von Schulden. Als verlässlicher Partner stehe das Land Hessen zudem fest an der Seite der Kommunen: Der kommunale Finanzausgleich zur Finanzierung der Städte und Gemeinden sei in den vergangenen fünf Jahren um zwei Milliarden Euro gestiegen und werde weiter deutlich steigen.

Anders als die Ampel-Koalition in Berlin, die keinen klaren Kurs erkennen lasse, leiste die Hessische Landesregierung gute und verlässliche Arbeit. Während SPD-Innenministerin Nancy Faeser beispielsweise beim Katastrophenschutz und der Sicherheit kürze, investiere das Land Hessen mehr – allein 15 Millionen zusätzlich beim Katastrophenschutz.

„Während Berlin die Krankenhäuser mit ihren Kostensteigerungen abblitzen lässt, steigern wir die Investitionen deutlich. Während Berlin das Erfolgsmodell Sprachkitas wegkürzt, investieren wir mehr in die Kinderbetreuung und sorgen insbesondere für einen massiven Aufwuchs bei der vergüteten Erzieherausbildung, um überhaupt Personal zu haben. Das alles wird uns gelingen, ohne neue Schulden zu machen. Während sich die Ampel-Regierung und allen voran der FDP-Finanzminister immer wieder neue Namen für die anwachsenden Schuldenberge überlegt, setzen wir das richtige Signal auch für die nachfolgenden Generationen und zahlen ab 2024 sogar wieder Schulden zurück.“ Entsprechend motiviert gehe man in die Landtagswahl 2023. (red)

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