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SPESSARTregional erneut als LEADER-Region anerkannt

Vorsitzender Rainer Schreiber sowie Thomas Dickert (Geschäftsführung), Anette Lindenberg (Regionalmanagement) und Katrin Hess (Main-Kinzig-Kreis), v.r.n.l. - Foto: Katrina Friese


Dienstag, 15.11.2022

MAIN-KINZIG-KREIS - Umweltministerin Priska Hinz, zuständig für die Entwicklung der ländlichen Räume in Hessen, überreichte im Kloster Eberbach in Eltville insgesamt 24 hessischen Regionen einen LEADER-Anerkennungsbescheid. Erneut mit dabei: SPESSARTregional. Die Region hatte sich Ende Mai mit einer Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) für die neue Förderperiode beworben.

Das Planungskontingent für SPESSARTregional beträgt knapp 7,5 Mio. Euro und setzt sich aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes zusammen. Mit den Mitteln aus diesem Budget kann die Region bis Ende 2027 die zuvor erarbeitete Entwicklungsstrategie umsetzen. Diese bezieht sich in der neuen Förderperiode auf zwanzig Städte und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises, nachdem im vergangenen Jahr sechs weitere Kommunen dem Verband beigetreten sind.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit SPESSARTregional erneut als LEADER-Region anerkannt wurden“, sagte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. „Gemeinsam mit der Erweiterung der Gebietskulisse haben wir beste Voraussetzungen, um die hervorragende Arbeit für den ländlichen Raum im Main-Kinzig-Kreis fortzusetzen und mit Schwung und Energie in die neue Förderperiode zu starten. Gemeinsam mit dem Regionalmanagement, den Mitgliedskommunen und den WISO-Partnern wollen wir die Zukunftsthemen angehen und unsere Region noch besser für die kommenden Herausforderungen aufstellen.“

Welchen Themen sich die Region in den kommenden Jahren widmen will, ist in der LES enthalten, mit der sich die Region beim Land Hessen beworben hat. Die Themenbreite reicht von der Daseinsvorsorge mit Projekten zur zukunftsfähigen Innenentwicklung und Mobilität über die Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft sowie eines nachhaltigen ländlichen Tourismus bis hin zu Bioökonomie. Damit will die Region an die Arbeit der letzten Jahre anknüpfen, aber auch mit innovativen Ansätzen den aktuellen Herausforderungen neu begegnen. Digitalisierung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden daher in allen Bereichen eine zentrale Rolle spielen.

Konkret seien laut Sabine Jennert von SPESSARTregional Projekte wie ein Radbus, Mobilitätsstationen oder eine Rhön-Spessart-Mountainbike-Challenge geplant.

„Dass wir ein so engagiertes Programm aufstellen konnten, ist das Ergebnis vieler Mitwirkenden. Ihnen gebührt ein großes Dankeschön!“, resümieren Vorsitzender Rainer Schreiber und Geschäftsführer Thomas Dickert. Über mehrere Monate hinweg haben sich viele regionale Akteurinnen und Akteure am Prozess zur Erarbeitung der Strategie beteiligt und ihre Zukunftsideen eingebracht. „Wir haben uns viel vorgenommen. Aber wir sind uns sicher, dass wir in den nächsten Jahren gemeinsam viel für unsere Region erreichen werden. (red/mp)

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