23-Jähriger muss in die Psychiatrie

27 Anklagepunkte von Raub bis gefährliche Körperverletzung

23-Jähriger muss in die Psychiatrie: Der Angeklagte beim Prozessauftakt am 10. Oktober in Hanau. - Foto: GNZ/re


Mittwoch, 16.11.2022

BAD SODEN-SALMÜNSTER / HANAU - Ein 23-Jähriger aus Bad Soden-Salmünster wird dauerhaft in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik untergebracht. Das hat die 2. Große Strafkammer des Landgerichts Hanau unter Vorsitz von Richterin Dr. Katharina Jost entschieden. Der afghanische Staatsbürger musste sich wegen insgesamt 27 Tatvorwürfen verantworten. Ihm wurden Raub, Diebstahl, Sachbeschädigung, versuchte und gefährliche Körperverletzung, Bedrohung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Besitz von Betäubungsmitteln vorgeworfen.

Tatzeitraum war zwischen Ende Mai 2021 und Mitte März dieses Jahres. Die Taten geschahen in zahlreichen Städten zwischen Schlüchtern und Frankfurt. Außerdem wurde am Rande des Prozesses bekannt, dass gegen den Angeklagten auch noch in Berlin ein Verfahren wegen versuchten Totschlags anhängig ist.

Im Rahmen der Beweisaufnahme konnten dem Angeklagten mithilfe der Aussage von zahlreichen Zeugen die schwerwiegendsten Taten nachgewiesen werden, insbesondere zwei versuchte gefährliche Körperverletzungen in Tateinheit mit Bedrohungen, mehrere Raubtaten und versuchte Diebstähle. (GNZ, ls)

Mehr dazu lest Ihr am Mittwoch, den 16. November, in der GNZ.

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